Mittwochabend wurde Peter Zeidler von der Vereinsführung über seine fristlose Kündigung informiert. "Er war enttäuscht, hat aber gefasst darauf reagiert. Zeidler war davon überzeugt, dass er es noch hinbekommt“, so Sportdirektor Freund. Bereits am Donnerstagvormittag leitete Liefering-Coach Thomas Letsch das Training. Freund: "Aufgrund der Entwicklungen, Leistungen und Ergebnisse der letzten Tage und Wochen sind wir zur Überzeugung gekommen, die letzten beiden Spiele mit Thomas Letsch positiv abschließen zu können."
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Letsch wird Bullen-Coach für elf Tage
Der Deutsche wird die Mannschaft gegen Mattersburg und Rapid Wien leiten. Danach soll ein neuer Trainer vorgestellt werden. "Es geht darum alle Energien auf die letzten beiden Spiele zu bündeln. Da gilt es sich darauf zu konzentrieren. Das ist mein Auftrag und die klare Zielsetzung. Um nichts anderes geht es", sagte Letsch. "Wir haben zwei Ziele: Meisterschaft und Cup. Wichtig sind die nächsten zwei Spiele, um nicht abgeschlagen zu werden. Der Schritt ist ungewöhnlich, aber wir sind überzeugt davon", so Freund. Jochen Sauer hat bereits Vorstellungen wie der neue Coach aussehen soll: "Wir suchen einen Trainer, der einen attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen lässt." Gedanken darüber will man sich in der Winterpause machen.
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Causa Hinteregger spielte keine Rolle
Die Causa Hinteregger spielte für die Entscheidung keine Rolle, machten Sportchef Freund und Geschäftsführer Sauer klar. Die Vereinsführung stehe hinter der Entscheidung Zeidlers. Hier könnt ihr die Pressekonferenz im Wortlaut nochmals nachlesen.
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(Quelle: salzburg24)