Als Nike vor zehn Jahren als Ausstatter auf Adidas folgte, wurde Red Bull Salzburg international aufgrund zahlreich verpasster Champions League-Qualifikationen noch belächelt. Mittlerweile zählen die Bullen in der Königsklasse zu den Dauergästen und haben sich mit Top-Transfers als Talentschmiede einen Namen gemacht.
Puma verkündet Salzburg-Deal mit Instagram-Wimmelbild
Das dürfte sich auch im neuen Ausrüstervertrag bemerkbar machen. Denn auch Schwesterklub RB Leipzig soll mit Puma einen neuen Partner erhalten. Von den Klubs gab es bislang noch keine offizielle Bestätigung, aber ein Emoji unter einem Instagram-Beitrag verrät den Deal bereits.
Puma verlautbarte mit einem Wimmelbild die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Serienmeister. Ab der Saison 2024/25 ist demnach Weltkonzern Nike Geschichte – der zehnjährige Vertrag wird nicht verlängert. Die Bullen-Bosse dürfen sich indes aufgrund des lukrativen Wechsels zum in Herzogenaurach beheimateten Sportartikelhersteller auf einen Geldregen freuen.
Wie deutsche Medien berichten, soll die neue Partnerschaft RB Leipzig 150 Millionen Euro einbringen. Mit dieser Hammer-Summe ist in Mozartstadt zwar nicht zu rechnen. Aber Salzburg wird als Champions League-Stammgast für den Wechsel sicherlich fürstlich entlohnt werden.
Nike-Partnerschaft mit Bullen endet
"Die Vereinbarung markiert einen herausragenden Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Puma und den Roten Bullen und unterstreicht ihren gemeinsamen Fokus, mit Leidenschaft und Innovation neue Wege zu gehen, um Großes zu erreichen“, heißt es in einer Aussendung des Ausrüsters.
Stephan Reiter, Geschäftsführer der Salzburger, über die Partnerschaft in der Puma-Aussendung: "Die Zusammenarbeit mit einer Weltmarke wie Puma ist nicht nur eine zusätzliche Motivation für unsere Spieler, sondern auch ein spannender Impuls für unseren gesamten Klub. Wir finden bei Puma so viele Werte wieder, die auch wir bei Red Bull Salzburg vertreten. Hier hat zusammengefunden, was auch zusammengehört."
Mitte November brachte Nike noch eine neue "Street-Kollektion" mit den Bullen auf den Markt. Das könnte der letzte große Auftritt des Konzerns aus dem US-amerikanischen Oregon gewesen sein.
(Quelle: salzburg24)