Die Frühjahrssaison der Salzburger Liga startet am Freitag und die Tabellenspitze ist dicht gedrängt wie eh und je, die ersten fünf Mannschaften sind nur durch fünf Punkte getrennt. Der SAK 1914 mischt vorne mit uns sieht das Saisonziel schon erreicht.
Fabian Huttary
„Wir haben einen tollen Herbst gehabt, das Ziel für die Saison ist eigentlich schon erreicht“, lässt SAK-1914-Trainer Eidke Wintersteller eine gelungene Herbstsaison in der Salzburger Liga Revue passieren und sieht seine Truppe fürs Frühjahr ohne Druck. Die Vorbereitungsphase ist gut gelaufen, auch wenn die letzten beiden Vorbereitungsspiele gegen Grödig und ASK verloren wurden, startet die Wintersteller-Elf positiv gestimmt in die Frühjahrssaison. Beim Eröffnungsspiel gegen Hallein am Freitag um 19 Uhr haben die Salzburger den Heimvorteil auf ihrer Seite. „Wir wissen nicht ganz wo wir stehen“, gibt sich Wintersteller zögerlich, „aber wir schauen, dass wir gewinnen können.“
Salzburger Liga: Dünne Luft an der Spitze
Die Luft an der
Tabellenspitze der Salzburger Liga dünn wie eh und je. Fünf Teams liegen nur durch fünf Punkte getrennt voran. Grödig 1b liegt voran, dahinter folgen Hallwang, SAK 1914, Eugendorf und Wals-Grünau. Kuchl auf Platz sechs folgt mit einem Respektabstand von neun Punkten. Direkte Begegnungen zwischen Titelkandidaten gibt es keine, eines der interessanteren Spiele dürfte Tabellenführer Grödig 1b gegen SV Straßwalchen sein.
Straßwalchen hofft auf Punkte gegen den Tabellenführer
Die Straßwalchener gehen positiv gestimmt in die anstehende Saisonhälfte. „Gegen den Ersten gibt’s nix zum Verlieren“, gibt sich Straßwalchen-Funktionär Hans Lohner zuversichtlich. „Wir sind nicht schlecht drauf. Wenn wir einen guten Tag haben, und Grödig nicht zu viel Unterstützung von oben erhält, ist Punktegewinn möglich“, schätzt Lohner die Chancen für das erste Frühjahrsspiel der Flachgauer in der
Salzburger Liga ein. Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Auf den sechsten, Kuchl, fehlen nur vier Punkte. Und der SV Straßwalchen müsse „besser starten als am Saisonbeginn“, denn der sei mit sechs verlorenen Spielen in Serie „miserabel“ gewesen, so Lohner. Ein Nachfolger für Trainer Alfred Chudoba ist auch schon gefunden. Christoph Mamoser, 33 Jahre alt uns selbst ehemals begnadeter Kicker, tritt in die Trainer-Fußstapfen.