Fußball

Salzburger Liga: „Ziel muss sein, irgendwann vorne dabei zu sein“

(KRUG200407310118) 2004-07-31 * Copyright by SPORT-Bildagentur KRUG, Tel: 0664 2609900 # Fotograf: KRUG Daniel sen. * www.krugfoto.at * FUSSBALL * SFV 2.LANDESLIGA NORD # FC HALLEIN 04 vs. USV ANTHERING # Bildinformation: Struber Gerhard (Hallein) # Bankverbindungen: Volksbank Henndorf Blz: 45010 Kto: 072 050 032 # oder Sparkasse Berchtesgadener Land, Filiale Freilassing Blz: 710 500 00 Kto: 103184
Veröffentlicht: 25. Oktober 2012 14:43 Uhr
Gerhard Struber feierte einen gelungenen Auftakt in der Salzburger Liga. Der ehemalige Bundesliga-Kicker feierte gleich bei seinem ersten Match als Trainer beim SV Kuchl einen Sieg. Der Neo-Coach sprach mit SALZBURG24 über Verunsicherung im Team, neue Ziele und über das spannende an Misserfolgen. 
SALZBURG24 (Florian Gann)

Gerhard Struber kann sich mit dem ersten Match als Trainer beim SV Kuchl glücklich schätzen. Vier Spiele blieb das Tennengauer Team ohne Sieg. Mit einem 3:0 bei Schwarzach scheint die Mannschaft einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben. „Wenn man bedenkt, welche Verunsicherung eine Woche davor noch da war, können wir wirklich zufrieden sein“, meinte Neo-Coach Struber. Langfristig gesehen hat der ehemalige Bundesliga-Spieler noch einiges mehr vor.

„Lauter Leute, die was weiterbringen wollen“

Die Grundlagen dafür stimmen im Team. „Es ist eine Riesenfreud mit den Jungs zu arbeiten“, so der 35-Jährige. Die Spieler sind lernwillig, das Umfeld passt. „Lauter Leute, die was weiterbringen wollen“, schmeichelt Struber seinem Team. Für heuer will der Trainer mit seinem neuen Team ins sichere Mittelfeld vorrücken. Danach hat das Kuchler Original, er ist in der Tennengauer Marktgemeinde aufgewachsen und blieb seiner Heimat treu, höhere Ambitionen. „Irgendwann muss das Ziel heißen, vorne dabei zu sein.“ Um an die Spitze der Salzburger Liga zu erklimmen, muss er dem SV Kuchl seine Philosophie näher bringen und noch an ein paar Baustellen arbeiten.

Gerhard Struber und seine Philosophie

Hoch gegen den Ball arbeiten und den Gegner schnell unter Druck setzen, bringt Gerhard Struber seine Philosophie in aller Kürze auf den Punkt. Auch das Umschalten zwischen Defensive und Angriff funktioniert noch nicht so, wie er sich das vorstellt. Bis der Fußball-Crack seine Ziele umsetzen kann „dauert’s aber ein bissl“. Von Niederlagen will er sich auf dem Weg dahin nicht abschrecken lassen. „Misserfolge sind auch was Spannendes, weil ich mir dann anschauen muss – ‚OK, wie komm ich da jetzt wieder raus’. Von dem her sehe ich Misserfolge ganz entspannt. Das wär für mich keinesfalls ein Grund, alles hinzuschmeißen.“ Bleibt zu hoffen, dass Gerhard Struber sich mit diesem Gedanken in nächster Zeit nicht beschäftigen muss.

(fga / SALZBURG24)

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(Quelle: salzburg24)

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