Der 19 Jahre alte Benjamin Sesko bleibt in der Saison 2022/23 beim FC Red Bull Salzburg und wechselt dann zum Schwesterclub RB Leipzig. Das gaben die Bullen am Dienstagvormittag bekannt. Für den Transfer des umworbenen Slowenen sollen kolportierte 23 Millionen Euro fließen.

Jetzt in Salzburg, künftig in Leipzig
Viele Gerüchte gab es in den vergangenen Wochen und Monaten um Benjamin Sesko, der mit vielen Top-Vereinen in Verbindung gebracht wurde. Jetzt aber haben die Spekulationen ein Ende, die Zukunft des 19-Jährigen ist geklärt. Benjamin Sesko spielt auch in der Saison 2022/23 beim FC Red Bull Salzburg, ehe er dann zu RB Leipzig wechselt.
Beim deutschen Bundesligisten unterschreibt Sesko ab der Saison 2023/24 einen Vertrag über fünf Jahre. Wechsel zwischen den Schwesternclubs sind keine Seltenheit, waren zuletzt aber nicht mehr Regel. Sesko ist der 19. Spieler, der direkt von Salzburg nach Leipzig geht. Als zuvor letzter war Dominik Szoboszlai zum Jahreswechsel 2020/21 nach Sachsen transferiert worden.
Sesko schafft Durchbruch unter Jaissle
Der groß gewachsene Stürmer kam im Sommer 2019 aus seiner Heimat Slowenien vom NK Domzale nach Salzburg, wo er zuerst in der U18 der Red Bull Akademie (fünf Matches, sieben Tore), als Kooperationsspieler beim FC Liefering (44 Spiele, 22 Tore) eingesetzt wurde bzw. in der UEFA Youth League (acht Spiele, zwei Tore) zum Einsatz kam. Mit der Saison 2021/22 rückte Sesko dann in den Kader des FC Red Bull Salzburg auf, wo er mittlerweile in bisher 39 Partien zwölf Tore erzielen konnte. Im laufenden Spieljahr stand "Benji" bei allen Begegnungen in der Startelf.
"Nächster Karriereschritt fixiert"
"Um den Spekulationen ein Ende zu setzen und mich voll auf meine Aufgaben hier beim FC Red Bull Salzburg konzentrieren zu können, war es mir wichtig, meinen nächsten Karriereschritt schon jetzt zu fixieren", wird Sesko in einer Vereinsmitteilung zitiert. Er habe in den vergangenen Wochen "so viel über mich gelesen und gehört, von dem vieles nicht der Realität entsprochen hat". Nun herrscht jedenfalls Klarheit. "Für mich persönlich hat sich sonst absolut nichts geändert, ich werde auch weiterhin alles für den Erfolg des FC Red Bull Salzburg geben."
Sportdirektor Christoph Freund ergänzt: "Damit wir entsprechend planen können, haben wir frühzeitig Klarheit über seine Zukunft geschaffen, was auch im Interesse des Spielers und wichtig für ihn ist."
(Quelle: salzburg24)