Die Rollenverteilung war im vorhinein klar. Eugendorf würde im Hinblick auf das Salzburger-Liga-Spiel am Samstag gegen den SAK 1914 einige Kräfte schonen, wie Coach Fötschl gegenüber Salzburg24.at schon im Vorfeld ankündigte. Man überließ die Führungsrolle der Austria Salzburg. Für die Violetten geht es – nachdem der RLW-Titelzug wohl abgefahren ist – immerhin um den einzig noch möglichen Titel. „Es geht auch um einige Euro, die wir natürlich mitnehmen wollen“, so Rene Zia über die positiven Nebenwirkungen eines möglichen Cup-Gewinns.
Ungefährdeter Austria-Sieg
Genauso, wie es die Rahmenbedingungen abzeichneten, verlief das Spiel. Die (weiter Bundesliga-lizenzlosen) Salzburger drängte die Gastgeber in die Defensive, Raimund Friedl besorgte bald den Führungstreffer (8.). Etliche vergebene Chancen später erhöhte Innenverteidiger Fabio Strauss nach einer Ecke auf 2:0 aus Gästesicht (43.). Der Rest war Formsache, nach Treffern von Reifeltshammer (50.) und dem nach der Halbzeit eingewechselten Jukic (55.) war das Ding für Eugendorf geschehen. Im Landescup-Finale trifft der SV Austria Salzburg am 29. Mai auf den TSV St. Johann.
SFV-Cup-Halbfinale:
TSV St. Johann – FC Pinzgau Saalfelden 4:0 (2:0)
USC Eugendorf – SV Austria Salzburg 0:4 (0:2)
Bildergalerien
(Quelle: salzburg24)

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