Den sogenannten Deadline-Day, sprich den letzten Transfertag, haben sich die Nonntaler sicherlich ruhiger vorgestellt. Zuerst verkündete das zuletzt drei Wochen lang verletzte Sturm-Ass Mersudin Jukic den Abschied in Richtung Grödig, ehe das Aus von Präsident Christian Schwaiger ans Tageslicht kam.
Jukic kehrt erneut zu Grödig zurück
"Der Präsident hat uns schriftlich von seinem überraschenden Aus beim SAK 1914 informiert", erklärte Obmann Josef Penco im Gespräch mit SALZBURG24. "Es ist schade, zudem auch Jukic gegangen ist", sagte der Langzeitfunktionär weiter.
"Das kam für uns alle überraschend", erläuterte Sportdirektor Andreas Fötschl auf S24-Anfrage. Die Städter ließen den 35-jährigen Angreifer ziehen, wollten ihm keine Steine in den Weg legen. "Es ist schade, da wir nicht mehr reagieren können. So bekommen halt unsere Jungen die Chance", sagte Fötschl weiter.

Schwaiger kommentiert Grödig-Gerücht
Jukic (35) war bereits von 2009 bis 2013 und 2016 bis 2018 für die Flachgauer tätig, schnürt nun zum dritten Mal seine Schuhe für den Ex-Bundesligisten. Dort war auch Schwaiger bereits als Sponsor tätig. Logisch, dass erneut Spekulationen über ein Grödig-Engagement kursieren. "Es ist der richtige Zeitpunkt, um meine Sachen zu packen", erklärte Schwaiger. Er wolle allen Gerüchten vorgreifen und versicherte, dass er in naher Zukunft "sicher nicht bei einem anderen Verein als Sponsor" auftauchen werde.
Dennoch: Kontakt zu Grödig-Manager Christian Haas hat es am Mittwoch gegeben. "Ich habe ihn nur gefragt, ob ich mit meiner Hobbymannschaft auf der Anlage trainieren darf. Was die Zukunft bringt, das weiß keiner", so Schwaiger abschließend. Gut möglich, dass in dieser Causa noch einmal Bewegung reinkommt.
(Quelle: salzburg24)