Nur drei Punkte trennen nun nach dem hart umkämpften 1:0-Sieg den Leader aus Nonntal und die Verfolger aus Maxglan. Die Ausgangslage für die Violetten war mehr als prekär: Nur Endletzberger kehrte von den Rekonvaleszenten retour und 2019 war noch kein Sieg gelungen.
Omerovic als gefeierter Austria-Held
Der SAK startete furios, hatte bei einem Jukic-Lattenschuss allerdings etwas Pech. Auf der anderen Seite scheiterte Austrias Erdogan an Keeper Hans Peter Berger, der wenig später durch Resul Omerovic bezwungen war. Der Goalgetter erzielte mit einem Tausendgulden-Schuss mit Unterstützung der Querlatte den Goldtreffer für die Violetten. "Endlich hat er einfach wieder mal abgezogen und ist dafür belohnt worden" strahlte Austria-Trainer Christian Schaider im Gespräch mit SALZBURG24.
SAK auch in Überzahl zu harmlos
Der Leader vergab, nachdem Austrias Mayer beim Comeback beim Elfmeter an Keeper Berger scheiterte, auch etliche Sitzer. So hätte das Sturmduo Jukic und Kopleder die Austrianer im Alleingang zerlegen können, doch auch nach Mayers Gelb-Rot-Ausschluss waren die Nonntaler zu harmlos. "Dann sind es halt nur mehr drei Punkte Vorsprung. Für uns kein Genickbruch. Ich hoffe, dass die Austria gemeinsam mit uns aufsteigt und wir weitere Derbys zelebrieren können. Den Derbysieg haben sie sich verdient", sagte Schwaiger, der den Violetten zum Sieg sowie zum Auftritt während des Fanmarschs gratulierte. "Sie haben sich vorbildlich verhalten."
Auch Schaider schwärmte nachdem bei seinem Team der Knoten endlich aufgegangen ist: "Wir haben Werbung für den Fußball betrieben. Genau so stellt man sich das vor."
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(Quelle: salzburg24)
