Erst nach der 19. Runde wurde Hallein erstmals von der Tabellenspitze der Salzburger Liga verdrängt. Diese schnappte sich am Freitag vorübergehend Adnet nach einem Sieg gegen Schlusslicht Puch, wo der Trainer angezählt ist. Neumarkt und Bergheim feierten knappe 2:1-Triumphe.
Der UFC Hallein schien auf und davon zu sein. Doch in der Rückrunde leistete sich der Leader zu viele Patzer und verspielte einen klaren Zehn-Punkte-Vorsprung.
Adnet lacht vom Thron
Die Konkurrenz roch Lunte und setzte zur Aufholjagd an. Am Freitagabend nutze Adnet – nach der 0:1-Niederlage in Bergheim – die zweite Chance zumindest über Nacht auf den Thron zu klettern.
FMT-Pictures/TAAdnets Patrick Sparber (li.) gelang im Derby gegen Puch die 1:0-Führung.
Weil Patrick Sparber (23.) die Führung für die Marmorstädter erzielte und Mahmud Ali Mahdy (90.+3) in der Nachspielzeit den 2:0-Endstand herstellte, bleibt Puch auch nach einer couragierten Leistung im Derby sieglos am Tabellenende.
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Puch-Trainer Huber angezählt
Das Schlusslicht hielt vor allem in der ersten Hälfte die Partie offen, traf aber wie so oft heuer nicht ins Tor. "Der Gegner war um nichts schlechter oder besser. Es war eine offene Partie. Aufgrund unseres Kollektivs, der Verteidigungsleistung und der Geschlossenheit geht der Sieg in Ordnung", resümierte Adnet-Trainer Thomas Heissl gegenüber SALZBURG24.
FMT-Pictures/TADie Zeit von Trainer Bernhard Huber könnte in Puch bald abgelaufen sein.
Sein Gegenüber, Bernhard Huber, ist nach S24-Informationen indes mehr als angezählt. "Bernhard Huber ist – Stand jetzt – unser Trainer", heißt es am Samstag von Obmann-Stellvertreter Marcus Kerschhaggl. In der Vorstandssitzung kommende Woche will das abgeschlagene Schlusslicht die Weichen für die kommende Saison stellen. Huber war für S24 am Samstag nicht erreichbar.
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Doch auch Golling kann dieses Wochenende noch bei einem Führungswechsel mitreden. Gewinnen die Gelb-Blauen am Samstag daheim gegen Thalgau, darf sich der dritte Tennengauer Klub über Rang eins freuen.
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Hallwangs Übungsleiter, Alexander Drachschwandtner, sah eine ausgeglichene Partie: "Es war ein Duell auf Augenhöhe. Aber Neumarkt hatte die besseren Chancen und war in der Offensive strukturierter."
Bergheims dritter Streich in Serie
Ebenso mit 2:1 ging Bergheim gegen Straßwalchen als Sieger vom Platz. Der Drittletzte befindet sich derzeit in Hochform und heimste den dritten vollen Triumph in Serie ein.
Fabian Schweiger (Elfmeter, 73.) und Daniel Leitner (81.) fügten Noch-Coach Florian Königseder und Straßwalchen die vierte Pleite in Serie zu.
Neue Saison, neuer Trainer. Straßwalchen kickt Florian Königseder raus und schnappt sich für den Sommer Thalgaus "Coach auf Raten", Tomislav Jonjic. Die Chemie habe nicht mehr gepasst, wird vom …