Stefan Schnöll

Landesrat pro Vereins-Fusionen

JVP-Chef und Sportlandesrat Stefan Schnöll äußert sich zum Thema Fusionen im Salzburger Fußball-Unterhaus.
Veröffentlicht: 22. August 2019 12:23 Uhr
Ein FC Lungau, ein FC Pongau und eine Fusion der beiden Halleiner Klubs im Tennengau? Das ist die Vision von Fußball-Ikone Heimo Pfeifenberger. Dem steht Sportlandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) generell positiv entgegen, wurde auf SALZBURG24-Anfrage aus dessen Büro bestätigt. Dennoch: Eine Empfehlung gab es nicht, die "kleinen Vereine" will man am Leben halten.

Pfeifenbergers Idee sieht vor, dass Vereine im Salzburger Fußball-Unterhaus miteinander fusionieren, kooperieren und so ihre Kräfte bündeln. HIER könnt ihr nachlesen, wie die Vereine dazu stehen.

Stefan Schnöll: "Fusionen im Fußball sinnvoll"

"Eine Fusion ist für kleinere Orte bzw. im Nachwuchsbereich durchaus sinnvoll", heißt es dazu aus Schnölls Büro. Dem Sportlandesrat sei besonders wichtig, die Klubs am Leben zu halten. Eine Empfehlung will er aber nicht abgeben: "Ob eine Fusion notwendig ist, oder ob eine andere Möglichkeit besteht Synergien zu nutzen, müssen die Vereine selber entscheiden. Generell begrüßen wir aber, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht und Synergieeffekte erzeugt."

So hat sich das Land Salzburg kürzlich für eine Förderung an Mariapfarrs (Lungau) neuer Tribünen-Anlage entschieden. Mit 85.000 Euro wird das Projekt zu einem Drittel von der Politik unterstützt. Am 1. September soll der Spatenstich dazu folgen. "Weil Mariapfarr, Tamsweg, Weißpriach und Mauterndorf zusammen arbeiten und alle Jugend-Teams diese Anlage nützen." Förderungen und Investitionen mache das Land vom Bedarf und der Benützung abhängig.

(Quelle: salzburg24)

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