Nun also doch: Nico Mayer dockt nach seinem vermeintlichen Karriereende doch nochmals im Salzburger Fußball-Unterhaus an und schnürt sich seine Schuhe künftig für den FC Puch.
Das vermeldeten die Tennengauer am Freitag über ihre Social-Media-Kanäle.
Puch fixiert doch noch Transfer
Ganz so einfach war es jedoch nicht, den Ex-Kapitän von Bischofshofen nach Puch zu lotsen. Es ging ein Rechtsstreit mit BSK-Boss Patrick Reiter voraus. Der Kontroll- und Meldeausschuss entschied nun aber zugunsten des FC Puch und gab Nicholas Mayer eine Woche vor dem Start der Salzburger Liga doch noch frei. "Wir waren in der Angelegenheit immer positiv und sind sehr froh, dass der Kontroll- und Meldeausschuss zu unseren Gunsten entschieden hat", sagte Puch-Präsident Christian Schweiger in den sozialen Netzwerken.
BSK-Boss Reiter reagiert geschockt über SFV-Urteil
"Es gibt halt Regeln, an die sich alle halten müssen. Wenn wir für Spieler investieren und sie ausbilden, dann wird halt finanziell etwas fällig. Das Leben ist gerecht – Stichwort Karma", schob Bischofshofen-Macher Patrick Reiter im S24-Gespräch vor wenigen Tagen noch einen Riegel vor das Mayer-Engagement in Puch. Dass der Deal nun aber doch über die Bühne geht, stößt besonders bei den Pongauern bitter auf. "Wir haben Respekt vor der Entscheidung des Meldeausschusses, werden aber weitere rechtliche Schritte prüfen", bestätigte Reiter am Freitagnachmittag auf SALZBURG24-Nachfrage.
Somit steht fest, dass trotz des fixen Mayer-Deals nach Puch das letzte Wort noch nicht gesprochen sein wird.
(Quelle: salzburg24)