Hochspannung garantiert

Saalfeldens letzte Chance für den direkten Aufstieg

FC Pinzgau Saalfelden — Saalfelden (blau) muss am Freitag gegen Schlusslicht Hallein vorlegen.

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Veröffentlicht: 24. März 2023 13:59 Uhr

Die 21. Runde der Regionalliga Salzburg hat am kommenden Wochenende einiges zu bieten. Während Saalfelden schon am Freitag die allerletzte Chance für das direkte Westliga-Ticket nutzen möchte, können Austria Salzburg und Leader Bischofshofen am Sonntag den Aufstieg in den Westen fixieren.

Mathias Funk

Direkter Aufstieg, oberes Playoff oder Salzburger Liga: Wohin geht die Reise für Salzburgs Regionalligisten? Am anstehenden Wochenende sind in der 21. Runde große Entscheidungen zu erwarten. Für Saalfelden geht es schon am Freitag um die allerletzte Chance.

Hallein kann Saalfeldens Träume vorerst platzen lassen

Ausgerechnet gegen Schlusslicht Hallein hängen die Pinzgauer am letzten Strohhalm in Richtung direkter Aufstieg. Mit einem Sieg gegen die Schießbude der Liga (60 Gegentore) stünden den Saalfeldenern (Pinzgau) zumindest bis Sonntag alle Türen offen, sollte die Austria daheim gegen Kellerkind Grödig stolpern. "Natürlich schielen wir am Sonntag auf die anderen Plätze", verriet Pinzgaus Cheftrainer Markus Fürstaller auf SALZBURG24-Nachfrage. Bei einer Niederlage seiner Crew reicht den Violetten am Sonntag nur ein Punkt, um Saalfeldens Chance auf die Top-Zwei zunichte machen.

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Bischofshofen in der Poleposition

Die besten Karten im Kampf um die Westliga hat am Sonntag zweifellos Bischofshofen. Der BSK, feierte am Donnerstag noch die Kooperation mit dem SK Rapid Wien, benötigt beim SV Kuchl lediglich ein Körndl, um auf den Westliga-Zug aufzuspringen. "Der Aufstieg war unser erklärtes Saisonziel und das wollen wir am Sonntag auch erreichen", sagte Präsident Patrick Reiter im S24-Gespräch. Im Hinspiel gewannen die Pongauer knapp mit 2:1. Fehlen wird neben dem verletzten David Ogunlade allerdings auch der gesperrte Viktor Drocic.

Kampf um Platz sieben spitzt sich zu

Auch im Rennen um das obere Playoff wird die Luft immer dünner. Während Seekirchen und St. Johann beste Chancen haben, buhlen mit Anif, Kuchl und Golling gleich drei Klubs um Platz sieben. Anif braucht gegen Seekirchen am Sonntag ebenso dringend Punkte wie der SC Golling beim formstarken TSV St. Johann. Die bereits fix im oberen Playoff stehenden Grünauer duellieren sich hingegen gegen den SAK 1914, der nach der Heimpleite vor einer Woche bereits für die Salzburger Liga plant.