Die ganz große Sensation ist perfekt. Siezenheim kürt sich bei der 42. Ausgabe des Salzburger Stiers zum neuen Sieger. Im Finale deklassiert der Salzburg-Ligist Liga-Konkurrent Bürmoos mit 5:0. Wals-Grünaus Petrit Nika stellt einen sensationellen Torrekord auf.
Das Team von Trainer Peter Urbanek ist der Überraschungssieger vom Salzburger Stier 2025. Siezenheim schlägt Bürmoos im Endspiel mit 5:0.
Stark: Petrit Nika vom SV Wals-Grünau knackte den ewigen Torrekord. Der Stürmer traf sensationelle 23 Mal. Maximilian Dicker erzielte 2018 21 Treffer.
Das All-Star-Team 2025
Bester Tormann: Günter Leindecker vom UFC Siezenheim
Die vier besten Feldspieler:
Petrit Nika (Wals-Grünau)
Julian Feiser (SV Bürmoos)
Sandro Djuric (St. Johann)
Eric Hoppenthaler (UFC Siezenheim)
Mehr Details könnt ihr im LIVETICKER nachlesen (siehe unten).
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Salzburger Stier: Finalrunde im LIVETICKER
Alle Ergebnisse und Spiele der 42. Ausgabe findet ihr hier. Die wichtigsten Informationen findet ihr im LIVETICKER.
Die Ergebnisse der Stier-Endrunde
Finale
Bürmoos - Siezenheim 0:5
Halbfinale
Wals-Grünau - Bürmoos 2:3
Siezenheim - St. Johann
Viertelfinale
Puch - Wals-Grünau 4:5 (n. E.)
Hallein - St. Johann 0:1 (n.V.)
Seekirchen - Siezenheim 1:2
Hallwang - Bürmoos 5:6 (n. E.)
Drama pur um Halbfinal-Einzug
Der 42. Salzburger Stier schreibt weiter packende Geschichten. Nach 110 Spielen sind die Halbfinalisten ermittelt – mit zwei Salzburger-Liga-Außenseitern und zwei Favoriten aus der Regionalliga West. Doch was in den Viertelfinali geschah, lässt Fans und Spieler staunend zurück.
Unheimlicher Erfolgslauf von Siezenheim
Die erste Sensation des Tages lieferte Siezenheim. Gegen den Futsal-Landesmeister und Mitfavoriten Seekirchen zeigte der Underdog eine leidenschaftliche Vorstellung. Vor allem Eric Hoppenthaler avancierte mit einem Traumtor in den Winkel und einem cleveren Assist zum Matchwinner. Trotz einer späten blauen Karte und einem verzweifelten Offensivdruck der Seekirchner hielt Siezenheim die knappe 2:1-Führung bis zur Schlusssirene.
Mit einziger Niederlage fährt Hallein heim
In der zweiten Partie kam es zu einem Zitterspiel, das Raphael Kosakiewic für St. Johann im Golden Goal gegen Hallein jäh beendete. Die Salinenstädter verloren das ganze Turnier nur eine Partie uns mussten sich nach einem turbulenten Duell verabschieden.
In einer Partie voller verpasster Chancen und starker Tormannleistungen war es Kosakiewic, der nach einer traumhaften Kombination eiskalt blieb. Die Halleiner mussten frustriert das Parkett verlassen.
Puch-Aus erst im Siebenmeterschießen
Das dritte Viertelfinale zwischen Wals-Grünau und Puch war ein Krimi bis zum Schluss. Erst das Siebenmeterschießen brachte die Entscheidung. Hier bewiesen die Westliga-Kicker ihre Nervenstärke, während unter anderem Youngster Sanel Jukic scheitere. Yannik Hoffmann sicherte mit seinem entscheidenden Treffer den Halbfinaleinzug.
Bürmoos überrascht auf ganzer Linie
Den Abschluss bildete das Duell zwischen Hallwang und Bürmoos. In einem hochdramatischen Spiel erzwang Bürmoos dank des glänzend aufgelegten Torhüters Matthew O’Connor ein 1:1 und rettete sich ins Siebenmeterschießen. Dort behielt Nedim Suljic die Nerven und katapultierte Bürmoos ins Halbfinale. Während Suljic cool blieb, zeigte Michael Pletschacher bei seinem Fehlschuss Nerven.
Der Stier blieb auch nach 42 Jahren eine Bühne für Fußball-Drama vom Feinsten.