In einem freundschaftlichen Gespräch sei Markus Huber am Donnerstag mitgeteilt worden, künftig nicht mehr Trainer des USK Anif zu sein.
"Der aktuelle Tabellenplatz war und ist sportlich einfach zu wenig. Mit einem neuen Trainer erhoffen wir uns neue Impulse und eine neue Motivation in der Mannschaft", erklärte USK-Obmann Norbert Schnöll am Freitag auf S24-Anfrage. Auch der 3:0-Sieg im Cup beim FC Puch konnte Huber bei Anif nicht mehr retten.
Norbert Schnöll: "Sind überzeugt, dass es passen wird."
Mit Neo-Coach Andreas Berktold sei man ohnehin immer im Austausch gewesen. "Wir kennen Andreas schon länger und hatten in den letzten eineinhalb Wochen vermehrt Kontakt. Wir sind überzeugt, dass es passen wird."
Andreas Berktold in Anif kein Unbekannter
Immerhin ist der neue Mann an der Seitenlinie kein Unbekannter. Denn Andreas Berktold leitete bereits von 2014 bis 2019 die Geschicke als Co-Trainer. "Dadurch hatte ich immer wieder Kontakt zum USK und da wir beide signalisiert haben, dass wir uns einen Wechsel vorstellen können, hat es am Ende relativ schnell geklappt", erzählte Berktold. Der Cheftrainerposten in der Salzburger Liga ist für den 41-Jährigen die höchste sportliche Aufgabe als Cheftrainer.
Der 41-Jährige, der am Freitagabend seinen letzten Auftritt mit der 1b des SV Seekirchen hat, weiß auch schon, wie er die Mannschaft wieder auf Kurs bringen will. "Ich habe eine klare Vorstellung und einen klaren Plan, an den sich die Mannschaft halten kann. Die Probleme, die mein Vorgänger angesprochen hat, muss ich mir aber erst selbst anschauen".
Salzburgligist am Freitag noch ohne Berktold
In Eugendorf steht Co-Trainer Kristijan Bogosavac an der Seitenlinie. Sein Debüt als Cheftrainer gibt Berktold am 9. September gegen den SV Grödig. Am Montagabend trainieren die Anifer erstmals unter neuer Führung.
(Quelle: salzburg24)
