"Gift darauf nehmen"

Schwaiger bricht mit Jukic-Deal eigenes Versprechen

Mersudin Jukic, Christian Schwaiger — Stürmer Mersudin Jukic (re.) und Unternehmer Christian Schwaiger pflegen auf und abseits des Fußballplatzes ein enges Verhältnis. (ARCHIVBILD)

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Veröffentlicht: 30. Jänner 2023 08:48 Uhr

Überall wo Christian Schwaiger im Salzburger Fußball-Unterhaus seine Finger im Spiel hat, darf auch Mersudin Jukic nicht fehlen. Der Unternehmer versprach hoch und heilig, dass er seinen Lieblingsspieler fix nicht nach Puch lotsen würde. Am Sonntag folgte die zu erwartende Trendwende.

Aleksandar Andonov aleksandar.andonov@salzburg24.at

Puch bei Hallein

Man kann regelrecht schon die Uhr danach stellen: Wenn Unternehmer Christian Schwaiger eine Führungsposition in einem Fußball-Verein übernimmt, stößt kurz darauf auch Stürmer Mersudin Jukic dazu.

Schwaiger zum Jukic-Deal: "Darauf könnt ihr Gift nehmen"

Prompt im Sommer bei seinem überraschenden Einstieg als Puchs Neo-Präsident zerschellte er die Gerüchte um eine Jukic-Verpflichtung mit einem starken Versprechen: "Das kommt sicher nicht zustande. Darauf könnt ihr Gift nehmen", sagte Schwaiger im Juli gegenüber SALZBURG24. Puchs Präsident lockte am Samstag den 38-Jährigen in die Salzburger Liga. Somit sind sie nach dem gemeinsamen Erfolgslauf beim SAK 1914 wieder vereint.

Für den FC Puch kann die Reise in der Salzburger Liga in beide Richtungen gegen. Die Tennengauer trennen von Leader Thalgau als Vierter nur vier Zähler. Aber auch der neunte Tabellenrang, den Adnet innehat und im Reformjahr ein Abstiegsplatz bedeutet, ist mit fünf Punkten Abstand in Reichweite.

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