Das Spitzenteam aus Tirol (Platz sechs) will sich verstärkt auf den eigenen Nachwuchs konzentrieren und sieht die dritte Liga dafür als nicht geeignet an. Somit wird es nach sportlichen Kriterien einen Absteiger weniger geben. Der Druck auf die beiden Salzburger Nachzügler Wals-Grünau und St. Johann wird dadurch etwas geringer.
Silz/Mötz beendet Westliga-Abenteuer
"Die Regionalliga-West-Kommission unter dem Vorsitz des Salzburger Landesverbandspräsidenten Dr. Herbert Hübel hat einstimmig beschlossen, dem von der SPG Silz/Mötz (TFV) erklärten Verzicht auf eine weitere Teilnahme am Bewerb der Regionalliga West nach Ablauf der Saison 2023/2024 die erforderliche Zustimmung der Regionalliga-West-Kommission zu erteilen", heißt es in einer Aussendung des Salzburger Fußballverbandes.
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Wie bereits berichtet, strebt Westliga-Tabellenführer Austria Salzburg die Rückkehr in den Profi-Fußball an. Auch der Tabellenachte aus Imst hat am Montagabend die Unterlagen für das Lizenzierungs- und Aufstiegsverfahren eingereicht. Um aufstiegsberechtigt zu sein, muss man in der Endabrechnung unter den besten zwei Teams landen. Dazu müssen die Violetten in den verbleibenden 14 Runden den Platz an der Sonne mit vier Punkten Vorsprung verteidigen. Die Tiroler hingegen müssen acht Punkte auf den derzeitigen Tabellenzweiten Hohenems aufholen und dabei sechs Teams überholen.
Sportlich geht es für die Städter am 16. März auswärts gegen die SPG Silz/Mötz los. Das Highlight zum Auftakt ist das Salzburger-Süd-Derby zwischen dem FC Pinzgau und St. Johann. Bischofshofen empfängt Rankweil.
Zulassungsanträge für die 2. Liga aus den drei Regionalligen
- Regionalliga West: SV Austria Salzburg, SC Imst 1933
- Regionalliga Ost: Kremser SC
- Regionalliga Mitte: ASK Voitsberg, Welser Sportclub Hertha
(Quelle: salzburg24)