Auch der SFV stellte in der vergangenen Woche auf die Home-Office-Arbeit um. "Dass es dabei gelegentlich zu Einschränkungen kommt liegt in der Natur der Sache, an dieser Stelle bedanken wir uns jedoch für das entgegengebrachte Verständnis", erklärte der Fußballverband in einer Pressemitteilung.
Wie geht es im Salzburger Fußball-Unterhaus weiter?
In den vergangenen Tagen seien vermehrt Anfragen eingetroffen, wann und wie der Spielbetrieb in der laufenden Saison wohl fortgesetzt werden könne. "Abgesehen davon, dass bis einschließlich dem 13. April jeglicher Trainings- und Spielbetrieb ausgesetzt ist, ist eine Beantwortung dieser Fragen derzeit leider nicht möglich, da dies von der sich täglich ändernden Entwicklung der Bedrohungssituation und den damit verbundenen notwendigen und von den Behörden angeordneten Maßnahmen abhängig ist", so SFV-Präsident Herbert Hübel und Geschäftsführer Peter Haas.
Das betreffe den Zeitpunkt einer möglichen Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebes ebenso wie die Entscheidung darüber, in welcher Form und ob überhaupt die Saison fertiggespielt werden kann – einschließlich allen weiteren Auswirkungen.
Entscheidung über Spielbetrieb soll zeitnah folgen
"Uns ist bewusst, dass die Abwicklung des Spielbetriebs auch im Amateurbereich eng an wirtschaftliche Faktoren gekoppelt ist. Daher sehen wir es als unsere Verantwortung gegenüber den Vereinen, zum ehestmöglichen Zeitpunkt, an dem es aufgrund der Faktenlage sinnvoll ist, für Klarheit zu sorgen", heißt es weiter. Die Verantwortlichen des SFV seien in ständigem Austausch mit dem Österreichischen Fußballbund und den anderen Landesverbänden, um "die beste Lösung für den Fußball zu erreichen". Dies könne jedoch noch geraume Zeit in Anspruch nehmen.
(Quelle: salzburg24)