Ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage: Das ist die Bilanz von Heimo Pfeifenberger als Cheftrainer des FC Puch in der Salzburger Liga. Der 57-Jährige übernahm nach dem Aus von Mersudin Jukic im Oktober das Traineramt und einigte sich mit Präsident Christian Schwaiger auf eine Zusammenarbeit bis Winter. Nun könnte der ehemalige Fußballprofi auch noch im Frühjahr an der Seitenlinie in Puch das Sagen haben.
Schwaiger bestätigt nahende Gespräche mit Pfeifenberger
"Seit Heimo hier ist, ziehen alle voll mit. Die Stimmung passt und die ersten Rückmeldungen der Spieler sind sehr gut", sagte Schwaiger zu Allerheiligen gegenüber SALZBURG24. Der Unternehmer machte auch keinen Hehl daraus, mit Pfeifenberger in die Frühjahrssaison der Salzburger Liga gehen zu wollen. "Wir werden miteinander reden. Die Chancen, dass er bleibt, sehe ich als sehr gut an. Zumindest habe ich das Gefühl, dass es ihm sehr viel Spaß macht", verriet der 52-Jährige. Gespräche mit möglichen Nachfolgern seien daher derzeit kein Thema.
Beruf für Pfeifenberger Um und Auf
Nachgefragt bei Heimo Pfeifenberger selbst zeigte sich der Salzburger ebenso nicht abgeneigt, Schwaigers Idee umzusetzen. "Natürlich macht mir das Spaß und ich kann mir das vorstellen. Es kommt aber darauf an, wie ich das mit meinem Beruf vereinbaren kann. Das wird sich zeigen. Aber wenn es klappt, wäre ich bereit, im Frühjahr in Puch zu trainieren", bestätigte er auf S24-Nachfrage. Der Cheftrainer stellte aber auch klar, dass bei seiner Entscheidung der Beruf im Vordergrund stehen wird.
Zum Abschluss der Herbstsaison sitzt Pfeifenberger freilich noch auf der Trainerbank der Tennengauer, die kommendes Wochenende zum Derby beim SC Golling antreten. "Da wollen wir die Punkte holen, um positiv in die lange Pause gehen zu können", gibt Schwaiger eine klare Marschroute vor. Geht es nach dem Cheftrainer, wird es in Puch nach einer schwierigen und turbulenten Herbstsaison im Winter entgegen den sonstigen Gepflogenheiten keine großen Veränderungen im Kader geben.
(Quelle: salzburg24)