Sie sorgte damit für die erste Einzelmedaille bei Nachwuchs-Titelkämpfen seit 2004 (Martin Stockinger gewann damals in Stryn/NOR Bronze im Sprint).
Stadlober: „Locker und befreit ins nächste Rennen“
Die 19-jährige Pongauerin musste sich im 5 km Freistil-Rennen mit 4,3 Sekunden Rückstand nur der Deutschen Victoria Carl geschlagen geben. Dritte wurde die Russin Anastasia Sedova (+11,4 sec.). "Ich habe nicht mit einer Medaille gerechnet, weil ich im Moment in der klassischen Technik eigentlich stärker bin. Silber, mit nur vier Sekunden Rückstand auf Gold, ist natürlich super. In der ersten Runde bin ich es etwas langsamer angegangen, weil ich immer ein bisschen Zeit benötige, bis der Motor auf Touren kommt. Die Taktik ist voll aufgegangen. Jetzt freue ich mich auf den Skiathlon am Freitag. Wenn man schon eine Medaille hat, kann man locker und befreit ins Rennen gehen. Vielleicht klappt es ja mit einer zweiten", so die frischgebackene Silbermedaillen-Gewinnerin, die seit dieser Saison intensiv mit ihrem Vater Alois Stadlober trainiert.
Aufholjagd in der zweiten Runde
Auch Trainer Alexander Marent war mit der Renneinteilung und dem Ergebnis von Teresa Stadlober sehr zufrieden. "Teresa ist das Rennen sehr dosiert angegangen und hatte bei der Hälfte des Rennens zirka elf Sekunden Rückstand auf die spätere Siegerin. Sie hat dann eine extrem starke zweite Runde gezeigt. Eine Silbermedaille ist natürlich toll." Neben Stadlober waren heute auch Nathalie Schwarz (22.), Anna Seebacher (41.) und Lisa Unterweger (47.) im Einsatz.
(Quelle: salzburg24)
