Am vergangenen Wochenende fand im Tivoli-Freibad in Innsbruck der österreichische Wasserball-Cup statt, bei dem Salzburg als Titelverteidiger anreiste. Im Pokal fand die Austragung erstmals unter modifizierten Regeln statt, die ausschließlich für diesen Bewerb galten. So durften lediglich elf Spieler pro Mannschaft eingesetzt werden und im Becken befanden sich der Tormann und fünf Spieler (normale Regeln: sechs Spieler). Zudem dauerte ein Spiel vier Mal sechs Minuten (normale Regeln: vier Mal acht Minuten) und es wurde mit einem kleineren Ball (Größe Nr. 4) gespielt.
Salzburg schaltet Staatsmeister aus
Im ersten Samstags-Spiel schlugen die Salzburger den amtierenden Staatsmeister WBC Tirol in einem nervenaufreibenden Duell auf Augenhöhe knapp mit 13:12. Im zweiten Spiel setzten sich die Mozartstädter locker gegen WBC Innsbruck mit 17:5 durch. Am Sonntag ging es im Finale erneut gegen WBC Tirol.
Wasserball-Pokal in die Mozartstadt
Salzburg begann effizient, ließ wenig Möglichkeiten für den Gegner zu und konnte bereits zur Halbzeit einen 6:3-Vorsprung vorweisen. Die letzten beiden Viertel endeten jeweils unentschieden, sodass sich Salzburg mit einem 11:7 Sieg gegen den Rekord-Staatsmeister durchsetzen und zum fünften Mal in der Geschichte Pokalsieger nennen darf.
(Quelle: salzburg24)