„Der Gedanke an ein Comeback geistert schon seit einiger Zeit in meinem Kopf herum, vor zirka zwei Monaten habe ich mich dann entschieden noch einmal für das Florett Platz zu machen in meinem Leben“, sagt Schlosser. Seitdem hat sich einiges getan: „Ich habe im Beruf reduziert und bin inzwischen wieder gut im Training“.
Olympia als Motivation
Im Fokus steht natürlich das bevorstehende Olympiaqualifikationsjahr, das am 1. Mai mit dem Weltcup in St. Petersburg beginnt. Um bis dahin in richtige Wettkampfform zu kommen, muss natürlich alles zusammenspielen, weiß der Sportler. Der erste Reality Check findet beim Weltcup in Bonn nächste Woche statt. „Hier geht es erst einmal darum, wieder ins Wettkampffechten hineinzufinden. Ich bin sehr positiv und freu mich drauf“, sagt Schlosser, der in Kopenhagen mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebt.
Freude über Comeback
In seiner alten Heimat ist Schlossers Entschluss mit großer Freude aufgenommen worden. Für den Österreichischen Fechtverband war es keine Frage, dass Schlosser eine „Wild Card“ im Startkontingent für Weltcupturniere bekommt und Salzburgs Fechtpräsident Roman Hinterseer ist überzeugt: „Roland wird dem ganzen Fechtteam gut tun – sportlich und menschlich!“.
(Quelle: salzburg24)