Lilli Maria Brugger schied in der Runde der besten 64 gegen die Rumänin Malina Calugareanu mit 8:15 aus. Im Degen verlor Josef Mahringer ebenfalls in der 64er-Runde gegen den Kasachen Ruslan Kurbanow denkbar knapp mit 14:15.
Brugger: "Ziel war es, die Top-64 zu erreichen"
Nach dem Aus gegen Malina Calugareanu setzte die Salzburgerin ihre Ausrüstung allerdings keineswegs in den Sand. "Ziel war es, die Top-64 zu erreichen und das habe ich geschafft. Man muss ehrlich zugeben, dass meine Gegnerin heute einfach besser war", sagte Brugger unmittelbar nach dem Scheitern auf SALZBURG24-Nachfrage. Trotz der Niederlage muss die Heimreise allerdings noch auf sich warten, stehen am Freitag bei den Weltmeisterschaften in Mailand noch die Teambewerbe auf dem Programm. "Da möchte ich dann nochmals alles aus mir herausholen", gab sich das Fecht-Ass positiv.
Denn viel Zeit zum Hadern bleibt ohnehin nicht, geht es für das heimische Fecht-Aushängeschild schon am kommenden Dienstag zu den World University Games ins chinesische Chengdu.
Auch Fechterin Olivia Wohlgemuth ausgeschieden
Florettfechterin Olivia Wohlgemuth hat bei den Weltmeisterschaften in Mailand für das bisher beste Einzelergebnis des ÖFV-Teams gesorgt. Die 31-jährige Österreicherin schaffte am Mittwoch mit einem 15:7-Erfolg über die Spanierin Maria Marino den Einzug ins Sechzehntelfinale, in dem sie der Polin Juli Walczyk-Klimaszyk 5:15 unterlag.
(Quelle: apa)