Nach Simon Marchl schied auch Markus Ragginger vorzeitig bei der Ringer-WM in Belgrad aus. Damit verpasste auch der am höchsten eingeschätzte Österreicher die bei der WM vergebenen Olympia-Quotenplätze. Eine Mini-Chance für Paris 2024 lebt allerdings noch.
Markus Ragginger nach WM-Aus enttäuscht
Die Enttäuschung beim Walser war nach dem Kampf kaum zu übersehen. "Eigentlich war nur ein kleiner Fehler dabei, der am Ende entscheidend war. Dass der im Halbfinale ausscheidet, damit hätte niemand in der Halle gerechnet", so Ragginger im S24-Gespräch über den Kampf mit Mohammad Saravi. Denn wäre der iranische Vizeweltmeister in das Finale von Belgrad eingezogen, hätte Ragginger über die Hoffnungsrunde noch eine Chance auf weitere Kämpfe erhalten.
Olympia-Chance lebt weiter
Komplett vom Tisch sind die begehrten Olympia-Tickets allerdings noch nicht. Im Frühjahr starten die Qualifikationskämpfe für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Bis dahin zählt es für den Salzburger allerdings, in der Bundesliga für Furore zu sorgen. "Ich muss jetzt den Kopf frei bekommen. Am kommenden Wochenende geht es ohnehin bereits in der Liga wieder los".
(Quelle: salzburg24)