Die rot-weiß-roten Tokio-Starter Laura Stigger und Max Foidl haben auf der Heimstrecke ihren vorletzten Stopp vor den Sommerspielen in Japan. Der Weltcup am Asitzkogel steht außerdem im Zeichen der Revanche für die dortige WM im Vorjahr. Diesmal sind wieder Zuschauer zugelassen.
"Die Strecke liegt mir sehr gut"
In Leogang ist Mitterwallner mangels Startberechtigung aber wieder in der Weltcupnachwuchsklasse unterwegs und da Favoritin. Bei der WM im vergangenen Oktober jubelte sie über Junioren-Gold. "Speziell an letztes Jahr habe ich viele positive Erinnerungen, vor allem an den Titelgewinn. Die Strecke liegt mir sehr gut, vor allem wegen der vielen harten und steilen Bergaufpassagen", freut sich Mitterwallner auf das Heimevent.
Vali Höll hat mit Leogang noch Rechnung offen
Stigger und Downhill-Jungstar Valentina Höll haben mit Leogang aus dem Vorjahr noch eine Rechnung offen. Stigger fehlte bei der WM erkrankt, Höll verpasste diese nach einem schweren Trainingscrash. Dementsprechend motiviert ist das Duo. "Dass endlich auch wieder Zuschauer dabei sein dürfen, ist für mich wie alle anderen Sportler eine riesengroße Erleichterung. Denn das Publikum ist mit der wichtigste Faktor für die entsprechende Rennatmosphäre", meinte Stigger, die heuer im Weltcup schon in die Top Ten gefahren ist.
Weltcup: Höll hofft auf erfolgreichen Saisoneinstieg
Höll erhofft sich trotz noch nicht ganz ausgeheilter Sprunggelenksverletzung einen erfolgreichen Saisoneinstieg. "Mein Fuß ist schon wieder einigermaßen gut, aber natürlich nicht im selben Zustand, wie vor der Verletzung. Leogang eröffnet meine zweite 'erste' Elitesaison", betonte die 19-jährige Saalbacherin, die nach der auch corona-bedingt sehr kurzen Vorsaison die Eliteklasse aufmischen will. Auch sie ist froh, dass zumindest wieder eine begrenzte Zahl an Fans dabei sein dürfen. Bei den Männern ist David Trummer auf einen neuerlichen Coup aus, der Steirer hatte im Vorjahr in einer Regenschlammschlacht sensationell Downhill-WM-Silber geholt.
Französin Lecomte Favoritin im Cross Country
Topfavoritin im Cross Country ist die heuer bisher überragende Französin Loana Lecomte. Bei den Männern ist das Rennen offener, denn mit Mathieu van der Poel und Tom Pidcock fehlen die beiden stärksten Fahrer. Der Niederländer ist bei der Tour de Suisse auf der Straße im Einsatz, der Brite fehlt wegen eines Schlüsselbeinbruches.
(Quelle: apa)