Label leuchtet weiter

Salzburg-Rif bleibt Heimat für Spitzensport

Im Bild v.l.: Chrsitian Schiefermüller (Leiter Olympiazentrum Salzburg-Rif), Andrea Zarfl (Landessportbüro), Peter Mennel (Generalsekretär ÖOC), Landesrat Martin Zauner, Barbara Romauer (Vizerektorin Uni Salzburg), Sabrina Rohrmoser (Landesportzentrum Rif) und Günter Amesberger (Uni Salzburg); Stadt Salzburg
Veröffentlicht: 03. März 2025 16:18 Uhr
Salzburg bleibt auch in Zukunft Olympiazentrum für Spitzensport. Am Montag wurde die offizielle Urkunde für die nächsten vier Jahre übergeben.
SALZBURG24 (mf)

Das Label "Olympiazentrum" leuchtet auch in den kommenden vier Jahren auf dem Hochleistungssport- und Trainingszentrum in Salzburg-Rif (Tennengau). Ob Wintersportprofis oder Leichtathletik-Aushängeschilder, sie alle bereiten sich seit vielen Jahren im Süden Salzburgs auf ihre Titelkämpfe vor.

Olympiazentrum Salzburg-Rif: "Drinnen, was draußen draufsteht"

"Die Evaluierung erfolgte durch eine internationale Evaluierungsgruppe, die kontrollierte, ob im Olympiazentrum drinnen ist, was draußen draufsteht, nämlich die fünf Ringe, höchste Qualität und beste Leistung. Wir freuen uns, dass Salzburg-Rif alle Standards bestens erfüllt hat und damit die Zertifizierung für die nächsten vier Jahre erhalten hat", erklärte ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel in einer Aussendung.

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Das Label wird immer für den vierjährigen Zeitraum zwischen Olympischen Spielen vergeben. Der dafür benötigte Zertifizierungsprozess, der Ende des letzten Jahres stattgefunden hat, wurde somit abermals für den Standort Salzburg-Rif positiv abgeschlossen. "Es ist eine große Auszeichnung, weil so leicht ist diese Zertifizierung nicht. Es wird von einem internationalen Gremium geprüft und zahlreiche Qualitätskriterien sind einzuhalten. Ein wesentlicher Beitrag des Olympiazentrums ist darüber hinaus auch der Breitensport, der dort stattfindet – es ist also beides vorhanden, Spitzen- und Breitensport", sagte Sportlandesrat Martin Zauner (FPÖ).

Die Geschäftsführerin des Universitäts- und Landessportzentrums Salzburg-Rif und stellvertretende Vorsitzende der dortigen Akademie für Breiten- und Leistungssport, Sabrina Rohrmoser, verweist auf prominente Namen, die in Rif trainieren: "Es sind Aktive aus dem Sommer- und Wintersport und auch dem Behindertensport wie Tina Pesendorfer oder Conny Wibmer. Die kürzliche Vizeweltmeisterin Mirjam Puchner ist langjährige Athletin des Standorts Rif, wie auch der nordische Kombinierer Mario Seidl, der sich gerade von einer Verletzung zurückkämpft."

Insgesamt sechs Olympiazentren in Österreich

Ziel sei es, möglichst ideale Rahmenbedingungen für eine optimale Vorbereitung auf internationale Großveranstaltungen zu bieten, hieß es in der Aussendung. Neben dem Standort in Salzburg-Rif gibt es mit Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten, dem Campus Sport Tirol Innsbruck und Vorarlberg fünf weitere Olympiazentren in Österreich.

(Quelle: salzburg24)

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