Nach zwei herben Klatschen schlägt der EC Red Bull Salzburg gegen Laibach zurück.
Salzburg brachten nach einem torlosen ersten Drittel gegen die Laibacher die Routiniers auf Kurs. Peter Schneider (29.) und eben Raffl (35.) schossen die 2:0-Führung heraus, ehe Lucas Thaler (39.) eine kleine Vorentscheidung gelang. Troy Bourke (54.) stellte auf 4:0, erst im Finish gelang den Slowenen im Powerplay das Ehrentor.
Thomas Raffl unterstreicht Wert für Eis-Bullen
Mit 37 Jahren ist Thomas Raffl der dienstälteste Spieler beim EC Red Bull Salzburg. Der gebürtige Kärntner aus Villach schnürt sich seine Skates bereits seit 14 Spielzeiten in der Mozartstadt. Dabei sammelte der Hüne sechs Ligatitel und denkt dennoch noch lange nicht ans Aufhören.
Salzburger Leithammel als Erfolgsgarant
Den Treffer zum 2:0 gegen HK SZ Olimpija beim 4:1-Sieg am Freitag wird Thomas Raffl sicherlich gut in Erinnerung behalten. Der Leithammel stellte mit einem Schlag gleich zwei persönliche Bestmarken auf. Raffl traf zum 300. Mal in der Hockey-Liga und durfte gleichzeitig seinen 250. Treffer für Salzburg bejubeln. Der 37-Jährige nimmt sich selbst nicht zu wichtig und tritt auch in Zeiten des Erfolgs sehr bescheiden auf. Für ihn genießt stets das Team und der Klub oberste Priorität.
"Natürlich freut es mich selber sehr. Wenn man Tore schießt, weiß man, dass man einiges richtig macht. Am Ende des Tages ist es trotzdem die Mannschaft und die Linien-Kollegen, die einem dabei unterstützen", betonte Raffl gegenüber Medienvertretern.
Angesprochen, ob er wisse, wann und gegen wen er seinen Debüt-Treffer bejubelte, kam Raffls Antwort sprichwörtlich wie aus der Pistole geschossen: "Das war am 23. Dezember 2003 mit Villach gegen Graz." Da staunten die Journalisten im Salzburger Volksgarten nicht schlecht.
(Quelle: salzburg24)