Das Verletzungspech im ÖSV Skibergsteiger-Kader im Jahr 2020 hält an.
Skibersteiger Herrmann bricht sich Ellenbogen
Nach dem Paragleiterunfall Mitte Jänner vom Vorarlberger Daniel Zugg (Handgelenks- und Wirbelbruch) und David Köglers (ebenso Vorarlberg) Sprunggelenksbruch, verlängerte sich die Liste der Verletzten: Hatte sich Armin Höfl (Steiermark) Mitte September ebenso bei einem Fahrradsturz den Oberschenkelhals gebrochen, fällt nun auch Herrmann einige Wochen aus.
Der 33-jährige Salzburger rutschte bei einer seiner letzten Trainingsfahrten des Jahres mit dem Rennrad auf einem Bahnübergang aus und brach sich den rechten Ellenbogen.
ÖSV-Hoffnung Herrmann in Schwarzach operiert
"Ich wollte meine Tour zuerst noch beenden, da ich durch den Schockzustand keine Schmerzen fühlte. Aber da ich den Lenker nicht mehr halten konnte, brach ich ab", erzählte er im Gespräch mit SALZBURG24. Der Pongauer rief daraufhin Freundin Andrea an und fuhr ins Spital.
Noch am selben Tag wurde Herrmann im Schwarzacher Krankenhaus operiert und hat nun eine Platte eingesetzt bekommen. Training auf der Walze und leichte Bergtouren sind erst in zehn Tagen – nachdem die Nähte entfernt wurden – möglich. In sechs bis acht Wochen soll er – je nach Heilungsverlauf – seine rechte Hand wieder voll belasten können. Der Weltcup-Auftakt (Vertical- und Sprint-Bewerb) im italienischen Passo Tonale kommt für Herrmann noch zu früh.
(Quelle: salzburg24)