In der Eishockey-Welt von Red Bull dreht sich das Transfer-Karussell bereits heftig. Seit gestern haben die Salzburger den Abgang von vier Leistungsträgern bekannt gegeben. Bis auf das Karriereende von Chay Genoway war die nächste Station des Trios Ryan Murphy, Philipp Krening und Phillip Sinn noch unbekannt.
Red-Bull-Chef: "Ryan Murphy vielleicht der beste Spieler"
Mit Red Bull München sorgte ein Verein aus dem gleichen Konzern wenig später für Klarheit. Die Eis-Bullen wagen den nächsten Schritt und gehen in Deutschland auf Titeljagd. "Ryan Murphy war vielleicht der beste Spieler der ICE Hockey League. Phillip Sinn und Philipp Krening, die beide schon für München auf dem Eis standen, haben eine tolle Entwicklung genommen und sind bereit für den nächsten Schritt. Wir freuen uns, dass wir alle drei in unserer Organisation halten können", wurde Christian Winkler, Geschäftsführer Sport bei Red Bull Eishockey, zitiert.
Mit Sinn und Krening verlassen zwei Talente Salzburg
Phillip Sinn kam mit 16 Jahren aus Mannheim in die Red Bull Eishockey Akademie und feierte drei Jahre später mit dem U20-Team seinen ersten Titel in der damaligen Erste Bank Young Stars League. Zwei weitere sollten folgen: Ein Jahr später wieder in der U20 Young Stars League und 2024 der österreichische Meistertitel in der Alps Hockey League mit den Red Bull Hockey Juniors.
Philipp Krening kam bereits im Alter von 15 Jahren in die Red Bull Eishockey Akademie und durchlief alle Altersklassen in der Nachwuchsabteilung der Red Bulls. Dabei feierte der Stürmer wie sein Teamkollege Phillip Sinn zwei Titel in der U20 Young Stars League und wurde mit den Red Bull Hockey Juniors österreichischer Meister in der Alps Hockey League. Mit Deutschland nahm Krening in dieser Zeit auch an der U18- und U20-Weltmeisterschaft teil.
Das Red-Bull-Geschäftsmodell aus dem Fußball scheint nun endgültig auch im Eishockey angekommen zu sein. Bei Spielertransfers ist der Weg von Salzburg zu RB Leipzig bekanntlich sehr kurz.
(Quelle: salzburg24)