Finalduell

Rückschlag für Red Bull Juniors im Meisterkampf

Nach der Niederlage gehen die Red Bull Hockey Juniors mit einem Zwei-Tore-Rückstand in das entscheidende Spiel am Samstag.
Veröffentlicht: 12. Februar 2021 08:16 Uhr
Die Red Bull Hockey Juniors mussten am Donnerstag im ersten von zwei Spielen im Kampf um den österreichischen Meistertitel der Alps Hockey League in Lustenau eine 2:4-Niederlage einstecken.

Damit gehen Kapitän Maximilian Rebernig und Co. mit einem Zwei-Tore-Rückstand in das entscheidende Spiel am Samstag (13. Februar). Für die Entscheidung wird der Gesamtscore aus Hin- und Rückspiel herangezogen.

Red Bull Hockey Juniors starten mit Führung

Die Red Bulls starteten, trotz eines starken Beginns der Gastgeber, mit einer Führung nach sieben Minuten. Lucas Thaler war zur Stelle und drückte die Scheibe über die Linie. Lustenau zeigte jedoch viel Biss und gute Disziplin ab der ersten Minute, um sich für die bisherigen Finalniederlagen aus den letzten beiden Saisonen zu revanchieren. So stand Torhüter Florian Bugl oft im Fokus, sein Gegenüber Anthony Morrone war seiner Mannschaft, bis auf den abgefälschten Schuss von Thaler, ebenfalls ein sicherer Rückhalt.

Powerplays bleiben ungenutzt

Im zweiten Drittel verabsäumten es die Juniors, aus drei Powerplays Kapital zu schlagen. Im Gegenzug gelang zunächst Brian Connelly der Ausgleich (24.), ehe abermals die Topformation der Vorarlberger in Person von Martin Grabher Maier den Spielstand drehte (35.). Quasi mit der Schlusssirene, nachdem die Juniors zwei vermeidbare Strafen wegen zu vieler Spieler auf dem Eis nahmen, stellte Topscorer Chris D’Alvise auf den 3:1-Pausenstand.

Youngsters verlieren Disziplin

Das Schlussdrittel startete für die Red Bulls nun mit einem Powerplay, welches erneut Lucas Thaler nach Zuspiel von Devin Steffler binnen vier Sekunden zu nutzen wusste. Mit seinem One-Timer von der blauen Linie verkürzte der 19-Jährige auf 2:3. Doch die Disziplin bei den Youngsters ließ nach, während Lustenau sehr gut eingestellt wenig zwingende Torchancen zuließ und defensiv gut positioniert war. Zum 4:2-Schlusspunkt für die Löwen traf abermals Chris D’Alvise (48.) im Powerplay, der wenig später sogar noch den Hattrick auf dem Schläger hatte, doch Florian Bugl mit einem Hechtsprung in höchster Not rettete. Am Schluss legten die Red Bulls alles nach vorne, um den Rückstand zu verkürzen, doch zeigte sich Lustenau routiniert genug, um den Spielstand über die Zeit zu bringen.

(Quelle: salzburg24)

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