Ohne Eisbärenkapitän und Top-Scorer Petr Vala (17 Tore, 24 Assists) und ohne Tomas Simandl, dafür aber mit einer Ladung Selbstvertrauen und Charakter reisten die Jungs von Headcoach Milan Mazanec heute nach Lustenau und zwangen diese mit 4:5 nach Verlängerung in die Knie.
Frischere Eisbären behalten Oberhand
Mazanec musste aufgrund der Ausfälle seine Linien umstellen, doch auf dem Eis sah man davon nichts. Die Jungs bewiesen trotz der Ausfälle zweier Legionäre was in ihnen steckt. Das erste Drittel gehörte den Gästen, den Gastgebern steckte das samstägige Match gegen Bregenzerwald noch in den Knochen. Nach Toren von Jakob Lainer und Tobi Dinhopel gingen die Pinzgauer verdient mit 0:2 in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt kamen die Sticker besser aus der Kabine, doch Igor Rataj erhöhte in Unterzahl auf 0:3. Die Zeller hatten mehr vom Spiel. Gegen Ende des zweiten Abschnitts wurden die Zeller etwas unachtsam und so mussten die Eisbären durch Vanhanen und Saarinen die Treffer zum 1 – bzw. 2:3 hinnehmen.
Lustenau gibt sich nicht geschlagen
Zu Beginn des letzen Abschnitts baute Eisbärenurgestein Thomas Guggenberger die Führung wieder auf 2:4 für die Gäste aus. Die Lustenauer fighteten sich aber noch einmal zurück. Judex und Kutzer glichen mit ihren Treffern aus und so musste eine Verlängerung her.
Diese beendete Igor Rataj mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend bereits nach 22 Sekunden. Am Ende ein hochverdienter Sieg der Zeller Eisbären, welche auch nach dem Ausfall zweier Legionäre ihre Stärke unter Beweis stellten und weitere wichtige Punkte einfuhren.
(Quelle: salzburg24)