Die Salzburger Gemeinde- und Bürgermeisterwahl ist geschlagen. In der Stadt Salzburg kündigt sich mit der Stichwahl zwischen SPÖ und KPÖ Plus ein Machtwechsel an. Wir haben die ersten Statements aus dem Schloss Mirabell hier für euch.
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Kay-Michael Dankl meinte, die Wahl habe gezeigt, dass sich immer mehr Menschen "eine andere, ehrliche, soziale Politik" wünschen würden – eine Politik, die nach der Wahl das lebe, was sie vor der Wahl verspricht. Dankl bedankte sich bei den Bürger:innen, die ihn und die KPÖ-Plus gewählt haben, für ihre Stimme und ihr Vertrauen. Das sehe er als einen "großen Auftrag". Eine Wahl sei kein Pferderennen, wo es darum gehe, wer die Nase vorn habe, sondern es gehe darum, eine Ausgangslage zu schaffen, was in den kommenden fünf Jahren alles zu tun sei.
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Seine Enttäuschung über das schlechte Wahlergebnis hielt Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich (ÖVP) nicht hinter dem Berg. "Das Wahlergebnis ist desaströs", sagte Kreibich. Das Wahlziel sei nicht erreicht worden. "Ich muss gestehen, vor zehn Jahren habe ich mich bei meiner Hochzeit hier viel wohler gefühlt." Eine Ehe sei für die Ewigkeit gedacht, ein Wahlergebnis gelte für die nächsten fünf Jahre, sagte er. An einen Rückzug aus der Stadtpolitik denkt Kreibich offenbar nicht. "Ich stehe für eine Zusammenarbeit zur Verfügung", erklärte er.
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FPÖ-Spitzenkandidat Paul Dürnberger freute sich, dass die Freiheitlichen Stimmen dazu gewonnen haben. Die FPÖ stehe als Gewinnerin da. "Ich bin gespannt, was wir in den fünf Jahren erreichen können." Dürnberger erklärte, die FPÖ stehe zu ihren Kernthemen und sei nicht dafür, dass ein kommunistischer Bürgermeister die Stadt Salzburg regiere.
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Stadträtin Anna Schiester, Bürgermeisterkandidatin der Bürgerliste (die Grünen in der Stadt Salzburg), erklärte, die Bürgerliste habe einen engagierten Wahlkampf geführt und stehe für Klimaschutz. Sie gab zu bedenken, dass sie erst vor 14, 15 Monaten die Funktion der Baustadträtin übernommen habe. Das Wahlziel sei gewesen, Teil der Stadtregierung zu blieben. Das Ergebnis um Platz vier sei noch offen, "es ist noch möglich, dass wir in die Stadtregierung einziehen". Auch Schiester bedankte sich für einen "fairen und sachlichen Wahlkampf".
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Der noch recht unbekannte pinke NEOS-Spitzenkandidat Lukas Rupsch wollte, nachdem die NEOS bei der Landtagswahl 2023 aus dem Landtag geflogen waren, zumindest die beiden Mandate im Gemeinderat der Stadt Salzburg halten. "Das haben wir nicht erreicht", aber "ein Mandat ist ein Auftrag", sagte er. Ein Neustart brauche Zeit. Die NEOS würden jedenfalls versuchen, "dranzubleiben mit unseren Themen", um die liberale Mitte vertreten zu können. Er freue sich auf eine Zusammenarbeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen", erklärte Rupsch.
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Kulturmanager und "Altstadt-Schützer" Christoph Ferch von der bürgerlichen Liste SALZ, der seit 2014 einen Sitz im Gemeinderat hält, meinte, die Liste SALZ werde als kleinste Fraktion wahrscheinlich wieder in den Gemeinderat einziehen und konstatierte, "unsere Wahlprognose war daneben". Es sei für eine Zusammenarbeit, und wenn eine Idee gut sei, werde er sie unterstützen, die (Partei-)Farbe sei nicht wichtig. "Mein Thema bleibt wahrscheinlich die Kontrolle."
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Henning Dransfeld von der MFG, die während der Corona-Pandemie entstanden ist und als einzige Liste ohne Bürgermeisterkandidaten angetreten war, nahm zur Kenntnis, dass die MFG ihr Ziel nicht erreicht habe. "Wir haben gekämpft, ein bisschen spät und mit kleinem Team." Die MFG werde ihre Themen nun ausbauen, "wir machen außerparlamentarische Opposition".
V.l.: Kay-Michael Dankl (KP\u00d6 Plus) und Vizeb\u00fcrgermeister Bernhard Auinger anl\u00e4sslich der Trendrechnung der Gemeindevertretungs- und B\u00fcrgermeisterwahl in Salzburg im Wahlzentrum Schloss Mirabell am Sonntag, 10. M\u00e4rz 2024.\u00a0
V.l.: Kay-Michael Dankl (KP\u00d6 Plus) und Vizeb\u00fcrgermeister Bernhard Auinger anl\u00e4sslich der Trendrechnung der Gemeindevertretungs- und B\u00fcrgermeisterwahl in Salzburg im Wahlzentrum Schloss Mirabell am Sonntag, 10. M\u00e4rz 2024.\u00a0
V.l.: Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus) und Vizebürgermeister Bernhard Auinger anlässlich der Trendrechnung der Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl in Salzburg im Wahlzentrum Schloss Mirabell am Sonntag, 10. März 2024.
V.l.: Kay-Michael Dankl (KP\u00d6 Plus) und Vizeb\u00fcrgermeister Bernhard Auinger anl\u00e4sslich der Trendrechnung der Gemeindevertretungs- und B\u00fcrgermeisterwahl in Salzburg im Wahlzentrum Schloss Mirabell am Sonntag, 10. M\u00e4rz 2024.\u00a0