Alle Jahre pünktlich vor Weihnachten bringen die ÖBB als größter Mobilitätsdienstleister Österreichs das Friedenslicht nach Salzburg. Heuer sorgte der ÖBB Railjet 662 für den sicheren Transport des leuchtenden Friedenszeichens von Linz zum Salzburger Hauptbahnhof. Direkt am Bahnsteig hat Sicherheitsmitarbeiter Michael Hemetsberger das Friedenslicht von Zugbegleiter Hannes Schrittwieser übernommen. Gemeinsam sorgen ÖBB, die Feuerwehren und Rotkreuzstellen am 24. Dezember für eine flächendeckende Verteilung im ganzen Land. Auch heuer ging das begehrte Licht wieder per Bahn weiter über Innsbruck bis nach Verona. Das Friedenslicht, es gilt als ein ganz besonderes Zeichen der Friedenshoffnung und des Friedenswillens, fuhr heuer bereits zum 32. Mal sicher und pünktlich mit den ÖBB.
ÖBB, Rotes Kreuz und Feuerwehren sorgen für flächendeckende Verteilung
Das leuchtende Weihnachtssymbol wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und zum ORF nach Linz gebracht. Von dort aus wird es in mehr als 30 Länder in ganz Europa verteilt. Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Ein großes Dankeschön gebührt an dieser Stelle auch den Feuerwehren und dem Roten Kreuz, die für eine flächendeckende Verteilung in ganz Salzburg sorgen. Am 24. Dezember kann das Friedenslicht an allen besetzten ÖBB Bahnhöfen sowie beim Roten Kreuz oder bei den Feuerwehren in Salzburg abgeholt und weitergegeben werden. Am Salzburger Hauptbahnhof steht das Friedenslicht im Reisezentrum zur Abholung bereit. Die offizielle Friedenslichtübergabe an die Salzburger Feuerwehrjugend findet jedes Jahr am 23. Dezember in allen Bezirken statt. Von da aus tragen die einzelnen Jugendgruppen das Friedenslicht in ihre Ortsfeuerwehr, wo es am 24. Dezember verteilt wird. Die Friedenslichtaktion der Feuerwehrjugend ist mittlerweile Tradition geworden und sorgt auch für einen besinnlichen Ausklang für die insgesamt 1200 Jugendlichen im Salzburger Feuerwehrwesen.
(Quelle: salzburg24)