Dichtes Gedränge

Kriminalamt warnt vor vermehrten Diebstählen am Weihnachtsmarkt

Gelegenheit macht Diebe - das Kriminalamt warnt vor Diebstählen am dichtgedrängten Weihnachtsmarkt.
Veröffentlicht: 07. November 2024 11:36 Uhr
In der kalten Jahreszeit kuscheln wir zusammen, da stört auch das Gedränge am Weihnachtsmarkt nicht so sehr. Außer, wenn Langfinger zuschlagen. Das Bundeskriminalamt warnt vor Diebstählen bei Punsch, Maroni und Co.

Gelegenheit macht Diebe, warnt das Bundeskriminalamt vor dem Gedränge auf den bald beginnenden Weihnachtsmärkten. Die dichten Menschenmengen würden auch Kriminelle anziehen, die so unbemerkt an die Wertsachen kommen wollen, hieß es am Donnerstag.

Die Ablenkung der Besucher durch die vielen Lichter, Attraktionen und vielleicht auch den einen oder anderen Punsch bietet Taschendieben ideale Bedingungen. Organisierte Gruppen wollen sich das zunutze machen, um unbemerkt Geldbörsen, Handys oder andere Dinge zu entwenden. Gleichzeitig wären laut den Experten auch Trickdiebe aktiv, die durch Ablenkungsmanöver, wie das Verschütten von Getränken oder das Zeigen von Karten und Flyern, versuchen, die Unaufmerksamkeit ihrer Opfer auszunutzen.

So schützt ihr euch am Weihnachtsmarkt vor Diebstählen

Die Polizei empfiehlt, Wertsachen nah am Körper zu tragen oder diese erst gar nicht mitzunehmen. Geldbörsen, Mobiltelefone und Schlüssel sind in verschlossenen Innentaschen am sichersten aufgehoben. Handtaschen und Rucksäcke sollten immer verschlossen und nahe sowie vorne am Körper getragen werden, Wertgegenstände darin immer ganz unten aufbewahren.

"Besonders im dichten Gedränge und beim Anstellen bei Ständen sollten Sie auf Ihre Taschen achten, da diese Situationen von Dieben bevorzugt genutzt werden", hieß es. Gesundes Misstrauen sei zudem angebracht, wenn man von Fremden angesprochen wird oder man etwa durch verschüttete Getränke abgelenkt oder unerwartet angestoßen wird. Weiters rät das Bundeskriminalamt, nur so viel Bargeld wie nötig mitzunehmen. Falls dennoch ein Diebstahl stattgefunden hat, müsse man nicht nur die Polizei verständigen, sondern auch (Kredit-, Bank- und SIM-Karten sofort sperren lassen.

(Quelle: apa)

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