Am Wochenende geht es los und die Aufbauarbeiten des 49. Salzburger Christkindlmarktes starten. Insgesamt 96 Hütten werden an ihren Platz gebracht. Der Christbaum, der heuer aus dem Stadtteil Nonntal kommt, soll am Montag gefällt werden.
Die Anlieferung der traditionellen Christkindlmarkthütten, deren einheitliches Design 1974 vom Salzburger Künstler Franz Wallnöfer in Zusammenarbeit mit dem Brauchtumsexperten Erwin Markl entworfen wurde, erfolgt nach einem genau festgelegten Plan. "Der Aufbau der Verkaufsstände ist Maßarbeit. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sich alle Standbetreiber genau an die vorgegebene Reihenfolge halten. Nur so ist ein schneller und reibungsloser Aufbau möglich. Immerhin ist die gesamte Fahrzeugkolonne rund 1,5 Kilometer lang“, so Christkindlmarkt Obmann Wolfgang Haider in einer Aussendung am Donnerstag.
Standln am Christkindlmarkt aufwendig dekoriert
Sobald die Standln an ihren Plätzen stehen, wird gereinigt, dekoriert und eingerichtet. Elektriker und Handwerker aus der Region verlegen rund 14 Kilometer Stromkabel, vier Kilometer Tannengirlanden, drei Kilometer Lichterketten mit energiesparenden LED-Lampen sowie zwei Kilometer Stahlseile, um den für den Salzburger Christkindlmarkt so typischen Sternenhimmel zu befestigen. Dazu kommen 250 Christbäume und jede Menge Weihnachtsschmuck.
Eiszauber am Mozartplatz ab 16. November
Derzeit laufen auch die Aufbauarbeiten für den Eiszauber am Mozartplatz. Der Eislaufplatz wird am 16. November eröffnet und ist dann bis einschließlich 31. Jänner 2024 täglich von 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.
Feierlich eröffnet wird der Salzburger Christkindlmarkt am 23. November. Mit einem umfangreichen Programm aus Musik, Tanz und Feuerwerk verwandelt sich der Christkindlmarkt zum Jahreswechsel in einen großen Silvestermarkt.
Ursprünge im Jahr 1491
Der Salzburger Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Adventmärkten der Welt. Die Ursprünge des ehemaligen Tandlmarktes reichen bis in das Jahr 1491 zurück. Besucherinnen und Besucher aus aller Welt und vor allem das heimische Publikum schätzen das vielfältige Angebot an Handwerkskunst, Dekoration, Kulinarik und täglichen Brauchtumserlebnissen.
(Quelle: salzburg24)