Das Fund-Service der Stadt Salzburg verkauft auch heuer wieder sämtliche Fundgegenstände (im Ganzen), die länger als ein Jahr aufbewahrt worden sind, an den/die Bestbieter:in. Neben digitalen Utensilien befinden sich auch Kleidungsstücke, Schmuck und weitere Raritäten unter den Fundgegenständen.
Ein Mindestgebot von 1.500 Euro ist vorgegeben. Damit sollen speziell Flohmarktbegeisterte angesprochen werden, informiert die Stadt Salzburg in einer Aussendung. Der Termin dafür ist Dienstag, 1. August 2023, Ort der Lagerräume des Fundservice am Wirtschaftshof (Siezenheimer Straße 20 – siehe Planausschnitt).
Erst vor Kurzem hat SALZBURG24 über den Platzmangel im Fundbüro berichtet. Eine Rekordzahl von rund 12.000 abgegebenen Gegenständen stellt die Mitarbeitenden vor neue Herausforderungen. Mit der Versteigerung kann nun wieder etwas Platz geschaffen werden.
Fundgegenstände ersteigern: So geht’s
Voraussetzung zur Teilnahme ist eine online Anmeldung zur Besichtigung auf der Homepage der Stadt. Ab 18. Juli kann man einen Besichtigungs-Slot buchen.
Die Besichtigungen selbst finden dann ebenfalls am 1. August im fünfzehn Minuten Takt statt, gestaffelt von 12.30 bis 15 Uhr. Bis 15 Uhr können die Gebote in einem geschlossenen Kuvert abgegeben werden. Ab 15.30 Uhr wird dann das höchste Gebot bei Anwesenheit aller Angebotsleger verkündet. Die Bezahlung des gesamten Angebotsbetrages ist abzüglich vorher zu hinterlegender Kaution (€ 200) nach Zuschlag sofort in bar zu bezahlen. Die erworbenen Gegenstände müssen dann sofort mitgenommen werden.
Die Stadt Salzburg übernimmt keine Gewährleistung für die Gegenstände. Die Zufahrt ist über die Siezenheimer Straße möglich. Einige Parkplätze stehen vor dem Gebäude zur Verfügung.
(Quelle: salzburg24)