Meinungscheck

Wann geht der Protest von Klima-Aktivist:innen zu weit?

Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Dienstag im Wiener Leopold Museum das Gemälde "Tod und Leben" von Gustav Klimt mit Öl überschüttet. 
Veröffentlicht: 15. November 2022 15:18 Uhr
Straßensperren oder beschmierte Kunstwerke in Museen: Mit diesen Aktionen protestieren Aktivist:innen aktuell gegen die Klimapolitik. Aber wo liegen die Grenzen? Stimmt ab bei uns im Meinungscheck!
SALZBURG24 (KAT)

Für viel Aufsehen und Diskussionen sorgen in letzter Zeit immer öfter Protestaktionen von Klima-Aktivist:innen – auch bei uns in Österreich. Erst am Dienstag haben Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ das Gemälde „Tod und Leben“ von Gustav Klimt im Wiener Leopold Museum mit Öl übergossen.

 
 

Klima-Aktivist:innen beschmieren Gemälde

Zuvor hatten Anti-Öl-Aktivist:innen ein Werk von Vincent van Gogh in London mit Tomatensuppe beworfen, in einem Potsdamer Museum bekam ein Monet-Bild Püree ab.

 
 

An Straße festkleben als Protestaktion?

Immer wieder kleben sich Klima-Aktivist:innen auch an Straßen fest. Zuletzt ließ ein Vorfall in Berlin die Wogen hochgehen, da auch Rettungskräfte nicht mehr vorbeikamen und eine Radfahrerin nach einem Unfall ums Leben gekommen ist.

EU verschärft Emissionsziel

Der Klimawandel wird uns in Zukunft wohl immer mehr beschäftigen, egal ob Politik, Wirtschaft oder Bevölkerung. Auf der Weltklimakonferenz hat die EU nun angekündigt, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um 57 Prozent senken zu wollen. Bisher hatte man ein Minus von 55 Prozent angestrebt, verglichen mit dem Stand von 1990.

(Quelle: salzburg24)

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