Kilian Schröcker verbrachte sechs prägende Jahre in der renommierten Akademie von Red Bull Salzburg, bevor er im Sommer 2021 zu Saalfelden wechselte. Dort entwickelte er sich rasch zu einem herausragenden Spieler und wurde als bester Tormann der Regionalliga West gefeiert. Seine beeindruckenden Leistungen zogen das Interesse mehrerer Vereine auf sich, und nun ist der lang ersehnte Wechsel ins Profigeschäft Realität geworden.
Lafnitz holt Schröcker aus Westliga
Ohne konkrete Angebote gehabt zu haben, verkündete der 22-Jährige kurz vor dem Westliga-Saisonende seinen Abschied vom Tabellenvierten. Das Risiko hat sich nun bezahlt gemacht. Wie SALZBURG24 am Dienstag erfuhr, sicherte sich der SV Lafnitz die Dienste des Tormanns.
Obmann Martin Dellenbach wollte den Deal auf S24-Anfrage noch nicht bestätigen. Die offizielle Verkündung des Zweitliga-Mittelständers der Vorsaison soll am Mittwoch folgen. Auch Schröcker war am Dienstagabend nicht erreichbar.
Der Wechsel zum SV Lafnitz bietet Schröcker die Möglichkeit, seine Fähigkeiten auf höherem Niveau weiterzuentwickeln und sich im Profifußball zu etablieren. Der gebürtige Steirer schaffte es nach seiner Ausbildung in den Akademien von Sturm Graz und Red Bull Salzburg über den FC Liefering und Grödig nach Saalfelden. Mit Top-Leistungen in der Regionalliga West weckte Schröcker zuletzt das Interesse von heimischen Zweitligisten und entschied sich nun für einen Transfer in seine steirische Heimat.
FC Pinzgau vor Trainer-Präsentation
Indes könnte sein Ex-Klub FC Pinzgau bei der ewigen Trainersuche bald Vollzug vermelden. Am Freitag soll der neue Coach nach dem Abgang von Johannes Schützinger präsentiert werden. Neben Denis Kahrimanović, Semir Gvozdjar (beide Austria), Ersatztormann Andreas Tokic (Verein unbekannt) verlässt auch Moritz Eder (GAK) den Westligisten. Anfang Juli ist bei den Saalfeldenern der Trainingsstart geplant.
(Quelle: salzburg24)