Red Bull Salzburg hat am Dienstag den griechischen Fußball-Meister Olympiakos Piräus in einem Testspiel in Kirchdorf in Tirol mit 3:0 besiegt. Für Österreichs Double-Champion gab es aber auch schlechte Nachrichten, schied doch Stürmer Sekou Koita schon in der ersten Hälfte mit einer schweren Knieverletzung aus.
Der 21-Jährige zog sich ohne Fremdverschulden (siehe Video unten) einen Kreuzbandriss zu und wird den Salzburgern damit rund sechs Monate fehlen. Das gaben die Bullen am Mittwochvormittag bekannt.
Zwei "neue" Gesichter im Training von Red Bull Salzburg. Sekou Koita und Mohamed Camara absolvierten am Montag nach ihrer Dopingsperre die erste Team-Einheit mit den Bullen.
Damit müssen die Bullen abermals auf den Angreifer verzichten, der bereits im Frühjahr wegen einer Doping-Sperre lange fehlte.
Koita-Verletzung "schmerzt extrem"
Der 21-Jährige aus Mali wurde ins Krankenhaus St. Johann gebracht. "Die Verletzung von Sekou Koita schmerzt uns extrem", sagte Salzburg-Trainer Matthias Jaissle noch am Dienstag. Noch nicht ins Trainingslager eingerückt sind bisher Mohamed Camara (leicht kränklich), Enock Mwepu und Patson Daka (Vertragsgespräche) sowie Kamil Piatkowski und Andreas Ulmer (beide Urlaub nach der EM).
Testspielsieg für Salzburg
Für die Tore sorgten Zlatko Junuzovic (33.), der argentinische Neo-Mittelfeldspieler Nicolas Capaldo (35.) mit seinem Premieren-Tor im Bullen-Dress und Karim Adeyemi (67.).