Plan mit Neo-Salzburger steht

Pep Lijnders setzt große Hoffnungen in japanischen Neuzugang

Takumu Kawamura (Mitte) feierte beim 8:1 gegen Kuchl sein Debüt für Red Bull Salzburg.
Veröffentlicht: 08. Juli 2024 10:51 Uhr
Takumu Kawamura, der kürzlich von Red Bull Salzburg verpflichtete japanische Mittelfeldspieler, konnte am Samstag in einem Testspiel gegen Kuchl seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Bei dem beeindruckenden 8:1-Sieg zeigte der 24-jährige Neuzugang, warum Trainer Pep Lijnders große Stücke auf ihn hält.

Pep Lijnders, der vor seiner Zeit in Salzburg Co-Trainer beim FC Liverpool war, sieht in Takumu Kawamura großes Potenzial. "Er ist ein kompletter Mittelfeldspieler", lobte der Trainer am Samstag auf SALZBURG24-Nachfrage.

Kawamura als offensiver Bulle eingeplant

Einen ersten Vorgeschmack, was die Bullen-Fans von dem 24-Jährigen erwarten dürfen, bekamen sie beim 8:1-Schützenfest gegen Kuchl. Kawamura kam im defensiven Mittelfeld zum Einsatz und ließ seine fußballerischen Fähigkeiten als Linksfuß ein ums andere Mal aufblitzen.

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Obwohl der Japaner weder Englisch noch Deutsch spricht und sich in einem völlig neuen Umfeld zurechtfinden muss, glaubt Lijnders fest an seine Qualitäten. Besonders interessant findet er Kawamuras Fähigkeiten im offensiven Mittelfeld. "Ich sehe ihn eher auf der Achter- oder Zehnerposition", betont der Niederländer.

Japanisches Talent von Salzburg entdeckt

Lijnders hofft, dass sich Kawamura zu einem jener heimlichen Juwelen entwickelt, für die die Bullen bekannt sind. "Salzburg hat ein gutes Händchen dafür, Talente zu entdecken und zu fördern, die noch nicht im Rampenlicht stehen", so der 41-Jährige.

Kuchl, Red Bull Salzburg FMT-Pictures/TA
Voller Einsatz: Takumu Kawamura (li.) warf sich bei seinem Debüt für Red Bull Salzburg gegen Kuchl in jeden Zweikampf.

Im offensiven Mittelfeld hat Kawamura derzeit noch viel Konkurrenz. Mit Oscar Gloukh, Luka Sucic, Maurits Kjaergaard, Nicolas Capaldo, Dorgeles Nene, Amankwah Forson und Dijon Kameri können gleich sieben Spieler die von Lijnders angesprochenen Positionen bekleiden. Wie viele der genannten Spieler beim Pflichtspielauftakt Ende Juli noch bei den Bullen unter Vertrag stehen, ist nicht bekannt.

Sportdirektor Bernhard Seonbuchner hat heuer neben dem Job, den Kader zu verstärken, auch die Aufgabe, sich von einigen Spielern zu trennen. Der Kader, der Lijnders beim derzeitigen Trainingslager in Saalfelden (Pinzgau) zur Verfügung steht, ist noch viel zu groß.

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(Quelle: salzburg24)

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