Nach drei Auswärtsspielen in Serie empfängt der FC Pinzgau Saalfelden am Samstag (15 Uhr) die SVG Reichenau. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Vorarlberg will die Mannschaft von Markus Fürstaller wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.
Niklas Mühlbacher im Mittelpunkt
Bei der Westliga-Heimpremiere 2023 steht mit Niklas Mühlbacher ein Spieler besonders im Mittelpunkt. Der 29-Jährige, der seit seinem 14. Lebensjahr – bis auf ein Jahr in Leogang – beim Verein spielt, bestreitet seine letzte Partie für den Salzburger Regionalligisten. Der Defensivspieler wechselt zum FK Austria Wien und übernimmt mit 2. Mai die Leitung der Physioabteilung in der Akademie der Veilchen.
"Es war immer schon mein Plan, als Physiotherapeut mehr im Bereich Sport zu machen. Bei der Wiener Austria hat sich nun die Möglichkeit aufgetan, die Leitung in der Akademie in diesem Bereich zu übernehmen." Er habe nicht lange überlegen müssen. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung", so Mühlbacher in einer Aussendung.
Feierlicher Abschied beim FC Pinzgau
Am Samstag wird das FCPS-Urgestein zum letzten Mal am Fuße des Steinernen Meeres auflaufen und feierlich verabschiedet werden. "Je näher der Tag kommt, umso mehr wurlt es innerlich. Es wird für mich sicherlich nicht die einfachste Partie werden. Ich gehe davon aus, dass es zäh wird. Aber ich denke, nach so einer langen, vor allem aber auch schönen Zeit darf es ruhig ein wenig emotional werden.“ Ob der Defensivspieler im Sommer in Wien seine Karriere fortsetzen wird, ist noch ungewiss.
Schmerzhafter Abgang
"Für uns als Verein ist so ein Abgang natürlich schmerzhaft, aber wir können die Entscheidung selbstverständlich nachvollziehen", so Hannes Rottenspacher. "Wir wünschen Niki auf seinem weiteren privaten und beruflichen Lebensweg alles Gute und eine erfolgreiche Zukunft."
(Quelle: salzburg24)