TOPS: SAK feiert Auftaktsieg
Im Duell Erster gegen Letzter starteten die Nonntaler gegen Bramberg furios in die Partie. In der Anfangsviertelstunde diktierte der SAK an das Geschehen. „Leider haben wir es aber verpasst, in Führung zu gehen“, analysierte Coach Andreas Fötschl im S24-Gespräch hinterher. So ging der Underdog aus dem Oberpingau kurz vor der Pause durch Luigi Iacona in Front (45.). „Wir haben beim Gegentor den einen Fehler gemacht, auf den Bramberg vermutlich gewartet hat“, so Fötschl weiter. Nach dem Seitenwechsel dauerte es aber nicht lange, bis die Nonntaler den Rückstand gedreht hatten. Alexander Peter nach Stanglpass (50.) und Winterneuzugang Benjamin Taferner (56.) stellten auf 2:1. Mit einem direkt verwandelten Freistoß aus gut 20 Metern machte Stefan Federer (77.) endgültig den Deckel drauf. „Mit Phasen des Spiels war ich sehr zufrieden, Bramberg hat sich zudem teuer verkauft“, fasste der SAK-Coach die Leistung seines Teams zusammen. Bramberg-Sektionsleiter Martin Innerhofer war mit dem Gezeigten des Tabellenletzten ebenfalls nicht unzufrieden: „Von der Leistung her war es okay, wir haben dem SAK Paroli geboten. Das war für die Moral der Mannschaft nicht schlecht.“
Hallein verliert zum Auftakt
Nichts zu holen gab es zum für Kellerkind Union Hallein gegen den SV Straßwalchen. „Wir haben die erste halbe Stunde sehr gut gespielt, waren dominant und hatten das Spiel im Griff“, resümierte Straßwalchen-Coach Michael Kalhammer nach der Partie. Franz Prombeger brachte die Hausherren nach Ecke in Führung (11.), kurz vor der Pause schlugen die Salinenstädter zurück. Ebenfalls nach ruhendem Ball traf Michael Neureiter zum Ausgleich (38.). Die Antwort der Kalhammer-Elf folgte noch vor der Pause: Nach einem Pass in die Tiefe blieb Halleins Zeljko Crnogorcevic im Rasen hängen, Sebastian Greisinger lief alleine auf Gäste-Keeper Damir Ramic zu und traf zum 2:1. (41.). „Das war natürlich ein blödes Gegentor“, ärgerte sich Halleins Sportlicher Leiter David König hinterher. Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams eine kampfbetonte Partie, Halleins Bernhard Marx flog kurz vor Schluss noch mit Gelb-Rot vom Platz (77.). „Mir war bewusst, dass das heute kein fußballerischer Leckerbissen wird, Hallein ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die man erst einmal knacken muss. Von dem her war der Sieg wichtig“, so Kalhammer über das Spiel. König war mit dem „Auftreten der Mannschaft zufrieden“, auch wenn am Ende die Punkte ausblieben.
(Quelle: salzburg24)