Manuel Wallinger ist zurück im Salzburger Fußball-Unterhaus. Der 22-Jährige wechselte erst vor einem Jahr von St. Johann zum Rivalen nach Bischofshofen, wurde dort aber nie richtig glücklich. Nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Trainerteam und dem Vorstand warf der Abtenauer (Tennengau) noch vor dem ersten Ligaspiel das Handtuch und nahm sich ein Jahr Auszeit vom Fußballgeschäft.
Wallinger nach St. Johann: "Schauen wir, was passiert"
"Es gab im Frühjahr einige Angebote, aber ich denke, dass es mit St. Johann ganz gut passt", sagte Wallinger am Sonntagnachmittag gegenüber SALZBURG24. Seine Ambitionen seien wie in den vergangenen Jahren groß. Dass er sich aber erst einmal durchsetzen muss, ist ihm klar. "Ich will jetzt gut trainieren und dann schauen wir, was passiert", so der Schlussmann, der sich in Kuchl, Liefering und eben St. Johann fit halten konnte und für den auch eine Ablösesumme an den BSK überwiesen werden musste.
Alles zum Salzburger Fußball-Unterhaus
Für den neuen Cheftrainer Andreas Scherer ist bereits klar, dass Wallinger in St. Johann Dominik Waltl ersetzen soll. Nach Andreas Böcking, Branko Ojdanic (beide BSK) und Nico Taschwer wechselt nun auch Sebastian Pichler in den Pongau. Das Abwehrtalent kommt aus dem Nachwuchs des SV Seekirchen. Zum Auftakt in die neue Westliga-Saison bekommen es die St. Johannes gleich mit Landescup-Sieger Saalfelden zu tun.
(Quelle: salzburg24)