Die Trainingsbedingungen am Sportzentrum Rif (Tennengau) genießen seit jeher sämtliche Leistungssportler:innen im Land Salzburg. „Das ist nur möglich, weil wir bei jedem Umbau oder jeder Neuanschaffung darauf achten, nicht nur an die Spitzenathleten zu denken, sondern auch an den Breitensport. In Rif ist diese Synergie perfekt und gegenseitig inspirierend“, so Sportlandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) in einer Aussendung am Freitag. Für ausgewählte Projekte einigte sich das Land darauf, im Laufe des Jahres rund 1,2 Millionen Euro zu investieren.
ULSZ-Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser erleichtert
Auch ULSZ-Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser zeigte sich nach den finalen Gesprächen erleichtert. „Ich bin sehr erleichtert, dass wir nun in die Umsetzung kommen und bessere Trainingsbedingungen für unsere Sportlerinnen und Sportler schaffen“, sagte Rohrmoser, die sich speziell auf die Sanierung des Kunstrasens freut. "Das ist zentral, da dieser aufgrund der hohen Auslastung nun nicht mehr lange bespielbar wäre und es durch die Zusage der Landes- und Bundesgelder zu keiner Sperre kommen muss."
Das sind die Maßnahmen 2023
- Erneuerung des Kunstrasens
- Sanierung der Tennisplätze und der Steganlage an der Salzach (Rudern und Kanu)
- Umgestaltung des Eingangsbereiches samt Erneuerung des Infopoints
- Erweiterung der PV-Anlage am Tribünengebäude
- Generalsanierungsprojekt in Ausarbeitung
Weitere Maßnahmen nötig
Erst 2022 hatte man eine Analyse der zentralen Gebäude in Auftrag gegeben, welche in Kooperation zwischen Land Salzburg und dem ULSZ Rif sowie dem Bund und der Universität Salzburg geführt wurde. Diese ergab, dass auch in nahe Zukunft bauliche Maßnahmen notwendig seien. Konkret seien diese allerdings noch unklar. Das ULSZ Rif besteht seit rund 37 Jahren und stellt für zahlreiche Institutionen im Salzburger Sport eine Heimat.
(Quelle: salzburg24)