Unmittelbar vor den Kurzbahn-Europameisterschaften ab nächsten Dienstag in Otopeni begeben sich 11 der 16 Aktiven aus Österreichs Aufgebot auf die Langbahn. Von Donnerstag bis Sonntag geht es in Rotterdam um Limits für die WM im Februar in Doha, auch das Erbringen von Normen für die Olympischen Spiele in Paris ist in den Niederlanden möglich. Montagfrüh geht es weiter nach Rumänien, am Vortag der Titelkämpfe werden dann auch die übrigen fünf OSV-Teilnehmer dort eintreffen.
Luka Mladenovic fällt der Umstieg bei Schwimm-Großevents leicht
Der Qualifikationsschluss für die Doha-WM ist mit 17. Dezember festgelegt, daher werden einige der rot-weiß-roten Riege am Mittwoch und Donnerstag nach den Europameisterschaften (13./14. Dezember) in Györ noch einmal auf die Langbahn gehen. Hier stehen die Langstrecken und auch etwa der Bewerb über 200 m Kraul auf dem Programm. Da geht es noch um Tickets für die WM-Staffel und mit dieser um die Olympia-Chance. "Wir stellen die schnellsten Vier auf", sagte OSV-Sportdirektor Walter Bär.
Das Doppel Rotterdam und Otopeni, ein Vorort von Bukarest, nehmen u.a. Felix Auböck, Simon Bucher, Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer und Luka Mladenovic in Angriff. Für den 19-Jährigen bietet der schnelle Wechsel von der Lang- auf die Kurzbahn auch Vorteile. "Nach einem Langbahn-Wettkampf fühlt man sich auf der Kurzbahn sehr schnell. Wenn es in Rotterdam gute Zeiten gibt, ist es noch einmal eine richtige Motivation. Da ist der Umstieg auf die Kurzbahn echt angenehm", sagte Mladenovic.
(Quelle: apa)