Nasses Wetter sorgte beim Mountainbike-Weltcup am Freitag in Leogang (Pinzgau) für viel Action. Vom Wetterumschwung ließ sich Luca Schwarzbauer beim Short-Track-Bewerb aber nicht beirren und raste mit seinem Bike auf Rang eins. Der Deutsche setzte sich dabei vor Jordan Sarrou aus Frankreich und den Italiener Luca Braidot durch. Als bester Österreicher landete Maximilian Foidl auf Platz 31. Bei den Damen ergatterte sich Pauline Ferrand Prevot aus Frankreich den Sieg vor Puck Pieterse aus den Niederlanden und Evie Richards aus Großbritannien.
Mitterwallner beste Österreicherin in Leogang
Mountainbikerin Mona Mitterwallner ist beim Heim-Weltcup in Leogang im Short Track auf Platz sieben gefahren. Die 21-jährige Tirolerin war am Freitag 23 Sekunden langsamer als die französische Siegerin Pauline Ferrand-Prevot. Laura Stigger, die den ersten Short Track der Saison in Nove Mesto gewonnen hatte, kam auf Rang 15 (+55 Sek.) ins Ziel.
"Ich bin megaglücklich. Ich bin so froh, dass ich am Sonntag ganz vorne in der ersten Startreihe stehen darf", freute sich Mitterwallner schon mit Blick auf das Cross-Country-Rennen. Auch Stigger war mit ihrer Platzierung nicht unzufrieden. "Logisch wäre mir weiter vorne lieber, aber ich nehme es so, wie es ist. Die Dichte im Frauen-Feld ist verdammt hoch, was auch richtig lässig ist", sagte die Ötztalerin, die in den vergangenen beiden Jahren in Leogang im Cross-Country jeweils Dritte geworden war un
Vali Höll gewinnt Downhill-Qualifikation
Downhill-Weltmeisterin Valentina "Vali" Höll überzeugte in der Qualifikation indes mit der Bestzeit. Die 21-jährige Saalbacherin war nach einer 30-minütigen Gewitter-Verzögerung die Schnellste, am Samstag stehen erst das Semifinale (ab 10.45 Uhr) und danach das Finale auf dem Programm. "Ich bin relativ stark, zwei Rennläufe spielen mir in die Karten. Ich hoffe, dass ich das Momentum mitnehmen kann", sagte Höll.
(Quelle: salzburg24)