Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Martina Kuenz und Aker Schmid rechnet sich das nun siebenköpfige österreichische Ringer-Nationalteam für die WM ab Samstag in Belgrad Medaillenchancen aus. Letztlich geht es auch um die ersten Olympia-Tickets für Paris 2024, die Top Fünf jeder Gewichtsklasse lösen einen Quotenplatz. Dabei kommt es jeweils zu einem Entscheidungskampf der jeweiligen beiden Fünften. Chancenreichster Österreicher ist Markus Ragginger.
Medaillen-Sammler Ragginger ab Freitag
Der Athlet der 97-kg-Klasse ist einer von vier ÖRSV-Vertretern im griechisch-römischen Stil. Der Kämpfer von AC Wals hat im Laufe der Jahre vom Nachwuchs an bereits zehn Medaillen geholt. Nominiert wurden auch der ebenfalls höher eingeschätzte Daniel Gastl (-130 kg), Michael Wagner (-82) und WM-Debütant Lukas Staudacher (-87). Für dieses Quartett geht es erst ab Donnerstag nächster Woche los, für Ragginger am Freitag.
Auch Salzburger Simon Marchl im Einsatz
Das rot-weiß-rote Freistil-Trio ist hingegen schon an diesem Wochenende im Einsatz. Den Anfang machen am Samstag Benjamin Greil (-86) und der nach einer Verletzungspause wieder besser in Form gekommene Johannes Ludescher (-125). Am Sonntag ist Simon Marchl (-74) im Einsatz. Für alle gäbe es punkto Olympia im Frühjahr bei Qualifikationsturnieren weitere Qualifikationschancen.
(Quelle: apa)