Der Umbruch in Bischofshofen gleicht einem Großprojekt. Weder ein Sportdirektor noch ein Tormanntrainer oder ein "Co" sind mitten in der Vorbereitung beim Westligisten zu finden.
Bischofshofen-Trainer wünscht sich Verstärkungen
Nach den beiden Ex-Trainern Andreas Fötschl und Raphael Langhnej verloren die Bischofshofener mit dem Abgang von Mario Helmlinger seit Sommer bereits den dritten Leithammel. Helmlinger war beim BSK 1933 als sportlicher Leiter tätig und kehrt nun als Nachwuchsleiter zu seinem Ex-Klub Kuchl (Tabellenführer der Salzburger Liga) zurück.
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Der Handlungsbedarf im Pongau ist groß. "Wir brauchen drei wichtige und vor allem loyale Leute", erklärte Trainer Adonis Spica nach der 0:6-Testspielniederlage am Samstag. Der amtierende Salzburger Landesmeister war gegen Zweitliga-Abstiegskandidat FC Liefering chancenlos. Spica wünscht sich für seine Mannschaft, die sich seit knapp einem Monat in der Vorbereitung befindet, einen Co-Trainer und einen Tormanntrainer. Auch ein Sportdirektor sei nötig, sagte der 31-Jährige.
Adonis Spica: "Nicht nach einem Monat wieder weg"
Als ehemaliger Spieler und mittlerweile dreifacher Interimstrainer kennt er den Verein bestens. Für ihn ist es wichtig, dass BSK-Macher Patrick Reiter Leute an den Verein binden kann, die "Stabilität mitbringen und nicht nach einem Monat wieder weg sind".
Die Suche sei in der Endphase. "Ich bin optimistisch, dass wir bald Vollzug melden können." Denn die Zeit drängt: In rund einem Monat fällt für den Viertplatzierten gegen Rankweil der Startschuss ins Frühjahr.
(Quelle: salzburg24)