Ambitionierter Stadt-Klub

Was ein SAK-"Nein" für Salzburg heißt

Auf der Anlage vom SAK 1914 entfacht der Flutlicht-Neubau eine Debatte in der Salzburger Politik.
Veröffentlicht: 15. Jänner 2020 11:29 Uhr
Mitte November erhielt der SAK 1914 von der Stadt Salzburg die Zustimmung für eine Flutlicht-Förderung in Höhe von 650.000 Euro. Was passiert allerdings, wenn der angestrebte Aufstieg in die 2. Liga nicht zu realisieren ist? Wir haben uns mit SAK-Boss Christian Schwaiger darüber unterhalten.

"Wir geben nicht auf und ordnen beim SAK weiterhin alles dem Ziel Profi-Fußball unter", erklärt Schwaiger im Gespräch mit SALZBURG24.

SAK: Wird Flutlicht-Förderung benötigt?

Das Unterfangen im Salzburger Stadtteil Nonntal künftig Profi-Fußball zu zeigen, stellt sich als sehr hartnäckig heraus. Die Vereinsverantwortlichen setzen laut Schwaiger alle "menschenmögliche Hebel in Bewegung", um das heiß ersehnte Ziel finanziell, infrastrukturell und organisatorisch stemmen zu können. Bei der Herkules-Aufgabe rund um den bislang fehlenden Großsponsor arbeitet das SAK-Team momentan an Themen wie die Betriebsstättengenehmigung (aufgrund des neuen Flutlichts), Verkehrs- und Sicherheitskonzepte für Risikospiele.

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Mehr Geld für Salzburger Budgetplan

Für Schwaiger, der zuletzt mit einem irren Grödig-Gerücht konfrontiert war, ist bei einem Aufstiegsverzicht jedoch klar: "Sollten wir nur eine Baustelle nicht schließen können und nicht für die Lizenz ansuchen, werden wir das Gespräch mit der Stadt-Politik suchen und erneut über die Flutlicht-Förderung diskutieren." Gut möglich, dass bei einem SAK-"Nein" zur 2. Liga im Budgetplan der Stadt Salzburg auf einen Schlag mehr als eine halbe Million Euro zur Verfügung steht.

"Sollte dieser Fall eintreten, wird sich Bernhard Auinger darum bemühen, dass dieses vorgesehene Geld für andere Infrastruktur-Projekte im Bereich des Sports verwendet werden kann", erklärte Christian Hacker, Büroleiter der Salzburger SPÖ. Die bestehende Flutlicht-Anlage beim SAK würde somit nur punktuell verbessert werden.

(Quelle: salzburg24)

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