Alles Eitel Wonne?

Salzburg-Boss Reiter spricht von "Riesen-Aufbruchstimmung"

FC Red Bull Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter kann der derzeitigen Situation auch etwas gutes abgewinnen. 
Veröffentlicht: 31. Juli 2023 17:00 Uhr
Für Bullen-Geschäftsführer Stephan Reiter sind die jüngsten Personalentscheidungen auch eine gute Sache. Das verriet der 52-Jährige am Montag bei der Präsentation von Neo-Cheftrainer Gerhard Struber.
Mathias Funk

Beim FC Red Bull Salzburg bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Dass es beim österreichischen Fußball-Serienmeister aber schon ruhigere Zeiten gegeben hat, ist jedoch nicht zu bestreiten.


Denn nach dem bereits früh kommunizierten Wechsel von Noch-Sportdirektor Christoph Freund zum FC Bayern München legte vergangene Woche Matthias Jaissle nach, wurde beurlaubt und unterschrieb kurzerhand in der Wüste beim saudischen Top-Klub Al-Ahli.

Keinerlei Unruhe für Geschäftsführer Reiter sichtbar

Dass die turbulenten letzten Tage bei den Bullen auch auf dem Rasen Spuren hinterlassen haben, sieht Geschäftsführer Reiter keineswegs so. "Ich habe beim Spiel in Altach überhaupt keine Unruhe gespürt, die immer herbeigesehnt wird", so Reiter. "Im Gegenteil: Ich spüre eine riesige Aufbruchstimmung", setzte Reiter bei der Pressekonferenz am Montagmittag fort.

Trainerwechsel für Bullen "normal"

Mit den jüngsten Abgängen von Sportdirektor Christoph Freund zum FC Bayern und Trainer Matthias Jaissle zu Al-Ahli sei eine "sehr spezielle Situation mit zwei grundsätzlich unterschiedlichen Themen" entstanden. "Trainerwechsel sind bei uns mittlerweile relativ normal. Alle zwei Jahre wechselt der Trainer. Nicht normal ist, dass bei uns der Sportdirektor wechselt."

Red Bull Salzburg auf Freund-Abgang vorbereitet

Freunds Abgang sei jedoch ganz anders gemanagt. "Christoph (Freund Anm. d. Red.) macht den Kader fertig und wir haben eine super Übergangsphase hin zu Bernhard Seonbuchner. Darauf sind wir sehr gut vorbereitet", betonte Reiter mit Blick auf den noch bis 1. September in Salzburg tätigen Freund. Seonbuchner strebe nach einem vernünftigen Übergang, sodass im Idealfall vielleicht sogar ein geräuschloser Freund-Abgang möglich sei.

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(Quelle: salzburg24)

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